Es sind bereits vier Frauen unter den 80 Mitgliedern. Der Mitgliederzuwachs ist der jungen Vorstandschaft um Vorsitzenden Martin Hagen wichtig. Das neueste Mitglied ist Michael Schmiech.
Hagen war bei der Jahresversammlung im Haus der Vereine per Video zugeschaltet. In Präsenz leitete 2. Vorsitzender Richard Gürster die Versammlung. Im Vereinsleben war nicht viel geschehen. Der KSV nahm an kirchlichen Festen, Geburtstagen und Beerdigungen teil. Traditionell feiert der Verein am 15. August, am Kirchenpatrozinium, eine Messe für verstorbene Mitglieder, gestaltet die Totenehrung am Kriegerdenkmal und lädt zum gemütlichen Beisammensein mit Blasmusik ins Haus der Vereine. Starkbierfest und Kirchenpatrozinium sind die Highlights des KSV. Gürsters Dank galt Familie Ernst, die sich um das Kriegerdenkmal kümmert, dem Vorstandsteam und allen, die den Verein unterstützen.
Ein Thema war die Beschaffung von neuer Vereinskleidung. Die Jacken werden von einem Schneider gefertigt und kosten mittlerweile 210 Euro. Die Versammlung stimmte einstimmig dafür, dass für Mitglieder neue Jacken weiterhin 170 Euro kosten und die Differenz vom Verein übernommen wird.
Die größte Einnahmequelle sind die Mitgliedsbeiträge. Die Kasse wurde mit einem Minus geschlossen. Starkbierfest und Christbaumversteigerung fehlten in der Kasse, sagte Stefan Geserer, der meinte, das es 2022 wieder anders aussehen würde. Reservistenleiter Tobias Seppenhauser war krankheitsbedingt verhindert.
Zweiter Bürgermeister Dominik Schindlbeck erinnerte, dass man durch den KSV einen anderen Blickwinkel auf die aktuelle Situation habe und dem KSV damit eine fundamentale Aufgabe zukomme. Die Mitgliederakquise, auch bei den Frauen, sei wichtig. Dem KSV Friesheim ist das bereits gelungen, lobte er. (llt)
