Die Feuerwehr Barbing gehört zu den am besten ausgebildeten Wehren im gesamten Landkreis Regensburg. Die unmittelbare Nähe zu der A3 und zur Bundesstraße 8 beschert der Mannschaft um Kommandant Andreas Staudinger immer wieder schwere Einsätze, die den Frauen und Männern alles abverlangen.
Dies muss natürlich auch in Corona-Zeiten alles geübt werden, um im Ernstfall gerüstet zu sein. So stellten sich Barbings Floriansjünger am Samstagnachmittag in einer Leistungsprüfung – unter den kritischen Augen der Jury mit Kreisbrandmeister Manuel Odwody sowie Kreisbrandinspektor Wilfried Hausler und Feuerwehr-Kreisjugendwart Fabian Kaptein – den vielfältigen Aufgaben. „Es macht mich als Barbinger Bürgermeister stolz, wenn man sieht, dass wir hier gleich drei schlagkräftige Gruppen haben, die sich den Leistungsprüfungen stellen“, so Hans Thiel, der als ehemaliger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Illkofen einen genauen Überblick über die Anforderungen hat, die bei diesen Leistungsprüfungen gestellt werden. „Hut ab: In so einer schnellen Zeit die Übungen zu bewältigen, zwingt mir höchsten Respekt ab“, so Thiel. Mit über 100 Einsätzen im Jahr sind die Barbinger quasi mindestens jeden dritten Tag bei irgendeinem Einsatz.
Zur Prüfung stellten sich: André Bösmiller, Melina Tetz, Dominik Kubatschka, Lorenz Schnurrer, Julian Kösbauer, Christoph Kösbauer, Maximilian Moser, Benedikt Hecht, Maleen Mederer, Andreas Riedl, Simon Stail, Nina Bösmiller, Sebastian Czekanski, Thomas Starflinger, Patrick Busch, Tobias Karnowka, Tobias Lang sowie Mario Staudinger. Angeleitet wurden die Prüflinge von Christian Schindlbeck und Andreas Seitz. Alle haben mit Bravour bestanden. (xtl)
