Wahl
Wechsel bei Anglern

Der Fischereiverein Illkofen hat eine neue Vorstandschaft. Das Fischerfest fällt in diesem Jahr aus.

26.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:56 Uhr
Die neu gewählte Vorstandschaft des Fischereivereins Illkofen mit dem neuen Vorsitzende Markus Glenz (Mitte) −Foto: Theresia Luft

Der Fischerverein Illkofen hat sich neu aufgestellt. Bei der Jahresversammlung im Haus der Vereine in Friesheim standen Neuwahlen auf der Agenda. Als Vorsitzender wurde Markus Glenz gewählt, sein Vize ist Raphael Lang. Schriftführerin ist Ricarda Prechtner. Die Kasse führt weiter Armin Winter. Gewässerwart ist Thomas Prechtner. Die Jugendarbeit macht Maximilian Rappel weiter und Zweiter Jugendleiter ist Tino Siegel. Gerätewart ist Heribert Schuller. Als Ehrenräte unterstützen Reinhard Eder und Josef Süß die Vorstandschaft. Die Kasse prüfen Rainer Zierer und Andreas Auhagen.

Einstimmig wurden Marc Günther, Florian Papp, Wolfgang Sailmann, Johannes Schmid, Dominik Schindl-beck, Ricarda Prechtner und Sascha Scholz von der Versammlung als Mitglied im Verein aufgenommen. 103 aktive und 15 passive Mitglieder zählt der Fischerverein Illkofen.

Vorsitzender Andreas Bindl, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, sagte, dass die Arbeitseinsätze, die im Januar geplant gewesen seien, auf Oktober verschoben wurden. Man hoffe, dass diese dann auch durchgeführt werden können. Das Fischerfest wurde auch für 2021 wieder abgesagt, da die gesetzlichen Auflagen sehr umfangreich wären, so Bindl, der sich bei seinem Team für die gute Zusammenarbeit und den Zusammenhalt bedankte.

Beim Kassenbericht von Armin Winter waren die Ausgaben für die Pacht der Weiher und des Donauabschnitts sowie der regelmäßige Fischbesatz die größten Posten. Die Schwarzmeergrundeln seien immer noch in sehr großer Anzahl in der Donau vorhanden, 2020 seien allein dem Fischereiverein Illkofen 1276 Grundeln an den Haken gegangen, informierte Gewässerwart Albert Hagen, der dieses mal die Fanglistenauswertung für 2019 und 2020 vorstellte.

Jugendleiter Maximilian Rappl, der 15 Jungfischer betreut, dankte der Gemeinde für die Jugendförderung und sagte, dass es wegen Corona fast keine Aktivitäten gegeben habe. Zweiter Bürgermeister Dominik Schindlbeck lobte die Arbeit des Fischervereins bei der Pflege der Natur und die Jugendarbeit. „Die Gemeinde kann stolz sein, so einen Verein zu haben“, so Schindlbeck, der als Fischer neu in den Verein aufgenommen wurde. (llt)