Nach der Begrüßung durch den Seelsorger für die Pfarreiengemeinschaft, Pfarrer Alois Schmidt, betonte der Bischof, „dass wir auch in schweren Zeiten nichts ausfallen lassen, sondern uns etwas einfallen lassen wollen. Wir wollen das Evangelium verbreiten, nicht aber den Virus.“ In seiner Predigt verwies Bischof Rudolf darauf, dass Jesus zu Beginn seines öffentlichen Auftretens Kranke heilte und dass Krankenpflege und die Sorge um die Armen immer im Fokus der christlichen Lehre standen nach dem biblischen Satz: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“
Bischof Rudolf hob besonders die Eltern und Großeltern hervor, die die ersten Missionare seien und fundamental für die Glaubensweitergabe. PGR-Sprecher Bernhard Griesbeck dankte allen, die den Gottesdienst ermöglicht und mitgestaltet hätten, vor allem den Kirchenmusikern. Eindrucksvoll sangen Amelie und Marie Haider „Gott ist die Liebe, öffne dein Herz für ihn“. Vor dem Pontifikalsegen überreichten zwei Ministranten Geschenke an den Diözesanbischof für die große Feier nach der Pandemie.