Rückblick
Bücherei in Zeitlarn feiert Jubiläum

Lob und Ehrungen gab es zum 25-jährigen Bestehen der Bibliothek. Leiterin Gertraud Schindler wurde verabschiedet.

03.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:38 Uhr
Elf Mitarbeiterinnen wurden für ihre langjährige Büchereiarbeit geehrt. −Foto: Christine Ballmann/Bücherei Zeitlarn

Mit mehr als einjähriger Verspätung aufgrund der Pandemie wurde in festlichem Rahmen die ehemalige Leiterin der Bücherei Zeitlarn Gertraud Schindler aus dem Amt verabschiedet. Getraud Schindler war Mitarbeiterin der ersten Stunde, mehr als 20 Jahre lang leitete sie bis 2020 deren Geschicke, berichtet die Bücherei Zeitlarn. Alle Mitarbeiterinnen der Bücherei waren der Einladung von Bürgermeisterin Andrea Dobsch im Namen der Gemeinde gefolgt um dies zu feiern, ebenso Pfarrer Josef Schießl sowie die weiteren Mitglieder des Bücherei-Kuratoriums Kirchenverwaltungsmitglied Elisabeth Köppl und Gemeinderat Josef Weinmann. Eigens aus ihrer schwäbischen Heimat angereist war am Samstagabend die Leiterin der Landesfachstelle des Sankt Michaelsbundes, Frau Dr. Claudia Maria Pecher, um Gertraud Schindler in ihrer Laudatio für die unzähligen Stunden ehrenamtlich geleisteter Arbeit zu danken.

In persönlichen Worten würdigte auch der Vorsitzende der Kreisarbeitsgemeinschaft der Mitgliedsbüchereien des SMB im Landkreis Regensburg und Leiter der Bücherei Pettendorf, Reinhold Demleitner, die 25-jährige Zusammenarbeit, und überreichte Blumen. Dankesworte von Seiten der Träger sprachen Bürgermeisterin Dobsch und Pfarrer Schießl, Geschenke für alle Mitarbeiterinnen gab es auch. Schließlich ließ es sich auch das Bücherei-Team nicht nehmen, Gertraud Schindler als Dank für ihre bemerkenswerte Leitungstätigkeit ein Geschenk und Blumen zu überreichen. Aber nicht nur 25 Jahre Bücherei Zeitlarn und die Verabschiedung von Gertraud Schindler wurden gefeiert. Christina Schnödt von der Diözesanstelle des Sankt Michaelsbundes war mit Ehrennadeln, Urkunden und Blumen gekommen, um elf – aktive und auch mittlerweile ehemalige – Mitarbeiterinnen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zu ehren. Im Anschluss an den „offiziellen“ Teil saß man noch lange bei gutem Essen, Getränken und angeregten Gesprächen zusammen. Alle genossen es nach so langer Zeit besonders, einmal wieder als gesamtes Team beisammen sein zu können.