Dort wurde mehr Gemeinschaft gefordert.
Die Zusammenarbeit von Vereinen auf diesem Gebiet hat in Deuerling schon begonnen, einige Initiativen sind angelaufen. Wichtig ist, die Familien, besonders neu hinzugezogene, zu informieren, welche Aktivitäten den Kindern angeboten werden und wo man sich hinwenden kann. Flyer wären hierzu sicher hilfreich. Angeregt wurde auch eine Jugendsprechstunde der Gemeinde, bei der der Bürgermeister Wünsche dieser Altersgruppe aufnehmen kann, um sie dann in die Arbeit einfließen zu lassen. Auch Probesitzungen nach Art des Gemeinderats würden sicher ein hohes Interesse an den Vorgängen in der Gemeinde und eine engagierte Mitarbeit fördern. Der Bürgermeister zeigte sich sehr aufgeschlossen für die Anregungen und ist auch gerne bereit, seine Zeit dafür aufzubringen. Die Gemeinderäte fanden die Möglichkeiten unterstützenswert.
Ein Gebäude mit drei Wohneinheiten, das in einem Baugebiet liegt, das nur zwei Wohneinheiten zulässt, sollte nachträglich genehmigt werden. Die Zustimmung der Nachbarn fehlt und auch die Stellplatzfrage samt den Ein- und Ausfahrten ist nicht zufriedenstellend geregelt. Deshalb stimmte das Gremium der Befreiung nicht zu, auch weil die Schaffung eines Präzedenzfalles befürchtet wird.
Die Vereinbarung über die Erstellung der Maßnahmen mit Kostenbeteiligung der Tiefgarage im Bereich Kriegerdenkmal, Martinssteig und Zufahrt zum Friedhofsgebäude im Rahmen der Dorferneuerung fand einhellige Zustimmung. (lox)