Donaustauf
Donaustauf hat einen Verschenkschrank

Wer gut erhaltene Dinge hat und diese nicht mehr braucht, kann sie jetzt im Sinne der Nachhaltigkeit weitergeben.

05.07.2021 | Stand 16.09.2023, 2:03 Uhr
Theresia Luft
Bürgermeister Sommer, Kerstin und Stefan Utner, 3. Bürgermeister Blüml, 2. Bürgermeister Weigert sowie die Gemeinderätinnen Ursula Hildebrand und Brigitte West mit dem Verschenkschrank −Foto: Theresia Luft

Nun gibt es auch in Donaustauf einen Verschenkschrank. Wer gut erhaltene Dinge hat und diese nicht mehr braucht, kann sie im Sinne der Nachhaltigkeit weitergeben. Beim alten Bushäuschen beim Kriegerdenkmal ist der Verschenkschrank mit Bücherschrank eine feste Einrichtung. Bürgermeister Jürgen meinte, der Sinn der Sache stecke schon im Wort. „Verschenkschrank – die Leute brauchen gut erhaltene Dinge nicht wegwerfen. Die Sachen bringen in einem anderen Haushalt wieder Freude.“ Gerade das Thema Nachhaltigkeit sei sehr aktuell, aber auch einfach mal zu stöbern und etwas zu entdecken, mache Freude. Sommer dankte den vier Frauen, die den Verschenkschrank betreuen werden. Ehrenamtlich kümmern sich Kerstin Utner, Sabrina Vogel, Susanne Krempel und Valerie Felbinger um das Projekt. Aus dem Kreis der Anwesenden kam bei der Eröffnung noch eine weitere Idee: Im Schrank sollte ein „Schwarzes Brett“ angebracht werden, falls jemand zum Beispiel etwas Größeres abgeben wolle, das nicht in den Verschenkschrank passt. (llt)