Ein stetes Kommen und Gehen, nicht verwunderlich, denn die Impfung der über 80-jährigen Bürger gegen Covid-19 wurde durchgeführt. Von den mehr als 200 Berechtigten hatten 116 einen Impftermin in der Heimatgemeinde vereinbart. Zwei Teams bestehend aus je drei Personen impften die Senioren quasi am „Fließband“, freilich erst nach einem intensiven Aufklärungsgespräch.
Bürgermeister Jürgen Sommer machte sich ein persönliches Bild und lobte den koordinierten und disziplinierten Ablauf. Das Feuerwehrhaus konnte nur in „Einbahnstraßen-Regelung“ betreten werden, um unnötigen Kontakt zu vermeiden. Feuerwehraktive hätten sich Urlaub genommen, um mitzuhelfen, erzählte Sommer stolz. Auch die Nachbarschaftshilfe sei bei der Registrierung der Impfwilligen und beim Fahrservice neben dem BRK-Impfteam mit im Boot. Das THW sei am Morgen mit dem notwendigen Equipment wie etwa einem weiteren Zelt als Impfstation im Gerätehaus vor Ort gewesen. Die Feuerwehr Donaustauf stellte ebenfalls ein Zelt.
Wie Sommer dankte Kommandant Möck seinem Team und allen, die bei der Organisation und auch beim Impfen dazu beitrugen, dass alles reibungslos klappte. „Es ist gut, dass wir unseren Senioren das Impfen in ihrer Heimatgemeinde ermöglichen konnten“, fasste Sommer zusammen. (lps)
