Entwicklung
Köfering durchlebt einen Wandel

Die Gemeinde will im neuen Jahr eine Vielzahl an Projekten realisieren. Auch das neue Rathaus zählt dazu.

28.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:24 Uhr
Josef Eder
Der Umbau des gräflichen Rinderstalls zum neuen Rathaus soll im zweiten Halbjahr 2022 abgeschlossen sein. −Foto: Josef Eder

Die Errichtung des Mobilfunkmasten wird den Gemeinderat noch in 2022 beschäftigen. Die Erweiterung des Baugebietes Weiherbreite und das Deckensanierungsprogramm werden fortgesetzt. Bei der Südspange (Kreisstraße R30 neu) ist die Terminschiene ungewiss. Gespannt ist man auf die Studie von Studenten der OTH Regensburg unter dem Titel „Ein Dorf verdoppelt sich“. Sie soll Entwicklungen aufzeigen, die die Köferinger in naher Zukunft beschäftigen werden.

Für den Hochwasserschutz und Sturzflutrisikomanagement wird ein integrales Rückhaltekonzept für den Wolkeringer Mühlbach erstellt. Ziel ist eine interkommunale Zusammenarbeit mit den Oberliegern. Es gilt den Wasserschwall des Mühlbaches abzufangen, bevor er im Innerortsbereich auf die Pfatter trifft. Ebenso geplant ist der ökologische Gewässerausbau in Pfatter/Augraben als Retentionsraum zum Hochwasserschutz. Durch ein Dammbauwerk beim Friedhof soll der Hochwasserrückstau bis in die Au erfolgen.

Der Umbau des gräflichen Rinderstalls zum neuen Rathaus soll im zweiten Halbjahr abgeschlossen sein. Die Neugestaltung des Dorfplatzes ist im Planungskonzept für den Außenbereich inbegriffen. Weiter soll ein städtebauliches Konzept im Bahnhofsbereich mit Wendehammer für Parken und Reisen mit Parkplätzen erstellt werden. Im Fokus der Gemeinde sind im neuen Jahr außerdem das Baugebiet Weiherbreite, die Eröffnung des neuen Kindergartens sowie das Seniorenwohnheim. (lje)