Verein
OGV ehrt langjährige Mitglieder

Bei der Jahreshauptversammlung wurde außerdem über Aktivitäten berichtet und anstehende Termine wurden bekannt gegeben.

24.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:30 Uhr
Josef Eder
v.l.: Bauer Harald, Jutta und Norbert Retzer, Robert und Waltraud Heß, Horst Sußebach, Laura Neumeier,1. Vorstand Kathrin Seemann und 1. Bürgermeister Armin Dirschl −Foto: Angelika Gaffron

Bei der Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Köfering im Gasthaus Zur Post wurde Horst Sußebach für 50-jährige Mitgliedschaft das goldene Abzeichen von der Vorsitzenden Kathrin Seemann verliehen. Silber für 25 Jahre ging an Petra und Robert Niedermeier, Jutta und Norbert Retzer, Waltraud und Robert Heß, Waltraud Romig, Laura Neumeier. In Bronze, für 15 Jahre, erhielt es Michael Kaschner. Der Verein zählt 225 Mitglieder und kann heuer auf 60 Jahre zurückblicken. Zum OGV gehört die Kindergruppe „Köferinger Lerchen“. Kreisfachberater Josef Sedlmeier referierte zum Thema: gesundes Gemüse aus dem Garten. Seemann ließ das Jahr Revue passieren. Auf der Streuobstwiese ist seit Februar viel passiert. Das große Insektenhotel ist fertig gebaut und wartet auf seine Gäste. Das Magerbeet ist errichtet und gestaltet.

Eine einheimische Hecke wurde gepflanzt, die hoffentlich Vögeln und Insekten als Heimat, Schutz und Nahrung dient. Auch eine Ruhebank hat dort ihren Platz gefunden. Für Naschkatzen ist ein hölzerner Bogen mit Brombeeren im vorderen Bereich installiert. Beim Obstbaumschnittkurs auf der Streuobstwiese waren 30 Teilnehmer dabei. Sie erlernten von Franz Schober und Hans Seemann die Grundlagen des Obstbaumschnittes in Theorie und Praxis. Am Samstag, 26. März, um 13 Uhr gibt es einen kostenfreien Rosenschnittkurs, Treffpunkt ist die Streuobstwiese. Am Freitag, 8. April, wird ab 15 Uhr an verschiedenen Treffpunkten im Ort Komposterde verteilt. Lange geplant ist der Tag der offenen Gartentür am 26. Juni in Köfering. Zurzeit wird noch an der Fertigstellung des Flyers dazu gearbeitet. Wer in irgendeiner Form helfen möchte, soll sich bei der Vorsitzenden melden. Bürgermeister Dirschl lobte das Engagement des Vereins. Er ist immer gut ansprechbar und aufgeschlossen für Ideen. Der Minimaibaum in Coronazeiten ist ein Zeichen für alle. Besonders in der Pandemie waren die Menschen in ihren Gärten aktiv. Aber auch die gemeindlichen Anlagen wie der Kreisel an der B15 wurden mitgestaltet. (lje)