Freizeit
Spaßweg für Kinder und Familien

Wer die Stationen der Löschlöwenroute absolviert, kann am Ende etwas gewinnen.

06.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:45 Uhr
Die Betreuer der Laaberer Kinderfeuerwehr Stefan Hartmann, Astrid Roth, Rebekka Retsch und Sandra Steinberger (von links) bereiteten die Schnitzeljagd quer durch Laaber vor. −Foto: Stefan Scheuerer

Nun gibt es auch in Laaber einen Wander- und Spaßweg. Die Löschlöwen, die Kinderfeuerwehr der Laaberer Floriansjünger, haben die Herausforderung der Löschbären, der Kinderwehr aus Beratzhausen, angenommen und sich innerhalb weniger Tage eine Route durch Laaber ausgedacht.

„Die Beratzhausener Kinderfeuerwehr hat uns auf Facebook dazu aufgerufen, es ihnen nachzumachen und auch einen Spaßwanderweg für Kinder und Familien anzubieten. Wir haben uns riesig gefreut und nach Rücksprache mit den Feuerwehrverantwortlichen die Herausforderung angenommen“, berichtet Astrid Roth, Jugendwartin und Betreuerin der Kinderfeuerwehr. Gemeinsam mit den Betreuern Rebekka Retsch, Sandra Steinberger und Stefan Hartmann habe man mit der Planung und Ausarbeitung der Route begonnen. Startpunkt des „Löschlöwenpfades“ ist neben dem Funktionshaus auf der Laaberer Mühlwiese. Dort wartet auf alle Teilnehmer eine kurze Einweisung, bevor der rund einstündige Pfad in Angriff genommen werden kann.

An zwölf Stationen – quer durch den erweiterten Ortskern, hinauf zur Burg und beim Ziel am Feuerwehrgerätehaus – müssen Fragen zu Laaber und seiner Feuerwehr beantwortet werden. Die korrekten Antworten ergeben zum Schluss ein Lösungswort und eine Lösungszahl. Mit der richtigen Zahl lässt sich dann am Ende der Schnitzeljagd das Schloss einer Schatztruhe öffnen, in der sich für alle Pfadabsolventen eine Überraschung befindet.

Mit dem richtigen Lösungswort nehmen alle Teilnehmer auch an der Verlosung des Hauptpreises teil. Dazu muss der Laufzettel, den es beim Startpunkt an der Mühlwiese gibt, mit einer Mailadresse versehen werden und mit dem vollständigen Lösungswort in eine Box in der „Schatztruhe“ geworfen werden. Bis Ende Mai wird der Weg von der Kinderfeuerwehr bestückt.