Nittendorf
Die Mitte des Verkehrskreisels soll bald erblühen

Der vor gut zwei Jahren gebaute Verkehrskreisel am westlichen Ortseingang von Nittendorf weist seit der Eröffnung in seinem „Auge“ einen nicht bepflanzten Erdhügel auf.

01.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:58 Uhr
Paul Neuhoff
Das „Auge“ des Nittendorfer Verkehrskreisel soll bald einen Pflanz- und einen Rasenstreifen erhalten. −Foto: Paul Neuhoff

Dieser wird zur Zeit von einer Fachfirma gestaltet. Es war der Wunsch des Marktgemeinderats, die Erdkuppel nicht voll mit Pflanzen zu bestücken, sondern in einer Spiralform einen Pflanz- und einen Rasenstreifen anzulegen. Damit soll der Arbeitsaufwand für die Pflege gegenüber einer Komplettbepflanzung deutlich vermindert werden. Die vom Markt beauftragte Firma ist gerade dabei, die beiden Spiralarme anzulegen und mit Pflastersteinen voneinander zu trennen.

Landschaftsarchitektin Stefanie Holbein aus Thumhausen hatte im Auftrag der Marktverwaltung die Vorgaben des Marktgemeinderats in einem Gestaltungsplan umgesetzt. Wie Holbein der Mittelbayerischen erläutert, kommen überwiegend Blühpflanzen zum Einsatz, welche Insekten als Nahrungsquelle dienen, wie etwa Rosen oder Blütensalbei. Zur Auflockerung werden noch Ziergräser und Schwertlilien gesetzt. Insgesamt wird die Fläche mit gut 700 Pflanzen bestückt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 30 000 Euro inklusive Bodenaustausch und Pflege für zwei Jahre. (lpn)