Dankbarkeit
Mallersdorfer Schwestern nehmen Abschied

Sie waren sehr lange im Haus Werdenfels. Vier Ordensschwestern verabschieden sich aus nun aus dem Exerzitienhaus.

17.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:45 Uhr
"Seid beschirmt und behütet unter dem Schutz Gottes" gab Direktor Lesinski den scheidenden Schwestern und Hauswirtschaftsleiter Norbert Schach mit auf den Weg. −Foto: Foto: P. Hartmann/Haus Werdenfels

„Seid beschirmt und behütet unter dem Schutz Gottes“, gab Direktor Lesinski bei einem Dankgottesdienst und einem anschließenden Festakt in Haus Werdenfels den vier scheidenden Mallersdorfer Schwestern, Sr. Adelind Schächtl, Sr. Antonett Hornof, Sr. Irmlinde Beutlhauser, Sr. Hergard Reisinger und dem Hauswirtschaftsleiter Norbert Schach mit auf den Weg, berichtet der Direktor des Haus Werdenfels. Seit 1930 leisteten die Mallersdorfer Schwesterngemeinschaft mit insgesamt 63 Schwestern in all den Jahren im Diözesanexerzitienhaus ihren Dienst. Sie haben den Geist des Hauses ganz wesentlich bestimmt, geprägt und den Gästen eine Heimat gegeben.

Diesen Dienst würdigten Generaloberin Sr. Jakobe Schmid für die Ordensgemeinschaft, Ordinariatsrätin Maria Luise Öfele in Vertretung des Bischof, Dr. Thannhäuser von der bischöflichen Administration sowie die Werdenfelser Dienstgemeinschaft. „Sie werden uns fehlen“, war der Tenor in einer Atmosphäre der Dankbarkeit für all die gemeinsamen Jahre. Mit der Verleihung der Werdenfelser Ehrenbürgerwürde, einem Fotoband, einer Werdenfelser Uhr sowie einem Regenbogenschirm wurde dies zum Ausdruck gebracht. In seiner Predigt betonte Direktor Lesinski, dass zum schmerzlichen Abschied auch die Dankbarkeit gehört für das Kostbare im Leben. Abschiednehmen und Aufbrechen zu Neuem gehört zusammen.