Regips-Wände, die unter der Wucht einer Schlammlawine zerbrachen wie Glasscheiben, ein vollgelaufener Aufzugschacht, verkrustete Stühle, Schränke und Computer vor der Haustüre, Dreck in jeder Fuge: Das alles zeugt auch am Montagnachmittag noch von der Katastrophe, die in der Nacht zum Sonntag über das Lebenshilfezentrum Rupert Schmid in Gebelkofen hereingebrochen war. Das Gebäude, in dem 80 Bewohner mit geistiger Behinderung und weitere 80 Mitarbeiter der Werkstätten untergebracht sind, ist nun unbewohnbar, noch nicht einmal der Strom läuft. Wie hoch der Schaden ist - und wo die Bewohner...