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Die HSG-Schützen müssen investieren

Viele Arbeiten sind in Tremmelhausen erforderlich. Die Bayerische Meisterschaft mit historischen Waffen wird ausgetragen.

23.03.2019 | Stand 16.09.2023, 5:46 Uhr
Josef Eder

Ehrungen der Mitglieder für 50; 40, 25 Jahre bei der HSG Foto: Julia Niebauer

Josef Niebauer wurde bei der Jahresversammlung im Schützenheim auf der Tremmelhauserhöhe als Schützenmeister der königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft Regensburg (HSG) bestätigt. Er ist seit 2011 im Amt. Bernhard Schiller bleibt Sportleiter und Sylvia Holzer Schatzmeisterin. Rechnungsprüfer ist Rudolf Schachtner. Im Gesellschaftsausschuss sind Gerhard Fechter, Rudolf Michalke, Nicole Elflein-Weke, Bernd Wackerbauer vertreten.

Schützenmeister Niebauer berichtete von 381 Mitgliedern davon 72 Damen im Verein. Aufgeschlüsselt sind das 231 Pistolenschützen und 150 Gewehrschützen. Beitritte verzeichneten die Hauptschützen im vergangenen Jahr insgesamt 19 und Austritte 16. Waffenumschreibungen beim Ordnungsamt der Stadt und im Landratsamt Regensburg wurden vorgenommen, erklärte Niebauer.

Auf der Anlage fanden die Bezirks- und Gaumeisterschaften mit den Kleinkaliberwaffen (KK) statt. Zudem wurden Sachkundelehrgänge für Vorder- und Wiederlader sowie für Sportschützen auf der Anlage in Tremmelhausen durchgeführt. Das ganze Jahr über beschäftigte das neue Datenschutzgesetz die Führungsgremien des Vereins. Die Windfangnetze für die 50- Meter-KK Stände wurden erneuert. Die Anlagen gewartet und eine neue SIUS SKAS Anlage installiert. Ein defektes Rolltor in der Pistolenhalle verursachte 3700 Euro Kosten. Für Küche wurde ein neuer Ofen für 2700 Euro angeschafft. Unangenehm war ein Wassereinbruch im Keller.

Im August war das Freundschaftsschießen mit den Brennberger Burgschützen. Im Oktober wurde Ehrenschützenmeister und 2. Schützenmeister Ernst Seidl die Ratisbona-Nadel verliehen.

Ein Arbeitskreis bereitet die Durchführung der Bayerischen Meisterschaft mit historischen Kleinkalibergewehren vor. Voraussichtlicher Termin ist der 16. Juni 2019. Die Dachsanierung auf dem Bürogebäude mit Küche und der Wohnung kostet circa 141 000 Euro. Ernst Seidl beantragte dafür Zuschüsse. Die Ausschreibung erledigte Johannes Bauer. Mit den Arbeiten wird baldmöglichst begonnen. Nicole Elflein-Weke war bei allen Störungen der elektronischen Anlagen gefordert. der 2. Gauschützenmeister war sehr erfreut, dass der Übergang im Amt von Manfred Wimber auf Bernd Schwenk schnell vonstatten ging. Schwenk hat sich eingearbeitet. Ehrengauschützenmeister Wimber unterstützt ihn. (lje)