Notfälle
Weitere Defibrillatoren gespendet

Im Gemeindegebiet Pfatter gibt es mehrere Defibrillatoren für Notfälle.

29.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:04 Uhr
Julia Falk
Bürgermeister Hans Biederer und die beiden Kommandanten Andreas Kitzinger und Florian Allmeier (v. li.) nahmen den Defibrillator in Gmünd in Betrieb. −Foto: Julia Falk

Bürgermeister Hans Biederer berichtete, dass nun auch in Gmünd und Griesau Geräte zur Verfügung stehen. Die Defibrillatoren wurden jeweils neben den Toren der Feuerwehrgerätehäuser montiert.

Um die sensiblen Vollautomaten vor Hitze oder Kälte im Gehäuse zu schützen, befindet sich darin ein Thermostat mit einer Heizung und einer Belüftung. Deshalb wurde eine Stromversorgung verlegt. Nachts beleuchten innenliegende LEDs das Gehäuse, erklärte der Bürgermeister. Zudem seien die Gehäuse alarmgesichert. „Ich hoffe, dass die Defibrillatoren nie zum Einsatz kommen müssen.“ Jedoch brauche im Notfall keiner Angst vor der Handhabung haben. „Diese Vollautomaten sind mit einem Erste-Hilfe-Display ausgestattet. Sofort beim Einschalten wird der Helfer sowohl akustisch als auch virtuell angeleitet“, informierte Biederer. Rund 5300 Euro habe die Gemeinde für die beiden Defibrillatoren ausgegeben. Für die Ortschaft Geisling spendete bereits vor ein paar Wochen die Raiffeisenbank Oberpfalz-Süd einen Defibrillator, der ebenfalls an die Außenwand am Feuerwehrgerätehaus angebracht wurde. In Pfatter befindet sich seit einigen Jahren ein Defibrillator im Foyer der Raiffeisenbank. Auch außen am Eingangsbereich der Firma BMS Maschinenfabrik GmbH in der Straubinger Straße steht ein Defibrillator für den Notfall zur Verfügung. (ljf)