Neuer Jagdvorsteher wurde Rupert Hackl und sein Stellvertreter Max Dietlmeier jun..
Jagdvorsteher Herbert Rankl informierte die rund 55 Anwesenden über die Jagdbögen I und II, gepachtet von Claus Christmann und Dr. Josef Jakob Meiler. Er teilte mit, dass in Ausnahmesituationen Nachtsichtgeräte genehmigt werden. Die Situation mit den Freizeitsportlern und Spaziergängern mit freilaufenden Hunden habe sich nicht entspannt. Er bat die Landwirte, Flächenänderungen zu melden, um den Jagdkataster aktuell zu halten.
Zur Streckenliste gab er bekannt, dass im Jagdbogen I sechs Geißen, fünf Rehböcke, fünf Kitze, zwei Füchse und ein Dachs erlegt wurden. Fünf Rehe fielen dem Straßenverkehr zum Opfer. Im Jagdbogen II hatte man einen Gesamtwildabgang von 42 Stück.
Für die nächsten fünf Jahre wurden als Jagdvorsteher Rupert Hackl und als Stellvertreter Max Dietlmeier jun. gewählt. Beisitzer wurden Alois Pilz und Fritz Hofherr (neu), Schriftführer und Kassier Rosina Riepl und Kassenprüfer Herbert Rankl (neu) und Gerd Jobst.
Claus-Michael Christmann beantragte die Verlängerung des Jagdpachtvertrages für den Jagdbogen I. Von 42 abgegebenen Stimmen zu 621,98 Hektar stimmten 41 mit 594,98 Hektar dafür. Die Jagdgenossen beschlossen einstimmig, weiterhin einen Jagdpachtschilling von sechs Euro pro Hektar auszuzahlen. (lmb)
