Die Katholischen Erwachsenenbildung und die Pfarrei Riekofen haben die Wanderausstellung hierher gebracht. Mit großformatigen Bildern wird das Stück des Jakobswegs von Pilsen bis Regensburg aufgezeigt und führt vor Augen, warum Pilgern auch heute noch fasziniert. Gleichzeitig wird die Verbindung über Grenzen hinweg symbolisiert. Es sind Naturaufnahmen, Kirchen und Menschen auf den Bildern zu finden, die die Eindrücke des Jakobswegs von Böhmen nach Bayern zeigen.
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung wird am Mittwoch um 19 Uhr im Gasthaus Schiller der Dokumentarfilm „Nur die Füße tun mir leid“ gezeigt. Regisseurin Gabi Röhrl, die selbst schon zwei Mal auf dem Jakobsweg unterwegs war, ist zum Filmgespräch vor Ort und gibt Einblick in ihr eigenen Erfahrungen als Pilgerin auf dem Jakobsweg. Der Eintritt zum Filmabend ist frei. Am 1. April findet um 18 Uhr ein Kreuzweg im Freien unter dem Motto „auf den Weg machen“ statt. Treffen dazu ist in Taimering und es geht von „In der Etz“ zum Amhof. Am 2. April um 17 Uhr bietet Rosmarie Meßner eine Führung zur Ausstellung an. Pfarrer Alexander erläuterte bei der Eröffnung den Unterschied zwischen Wallfahrt und Pilgern. (llt)
