Öffentlicher Raum
Wieder Ärger über Hundekot

Viele ekeln sich vor den Hinterlassenschaften. Deswegen wendet sich die Gemeinde Riekofen mit einem Appell an die Bürger.

18.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:48 Uhr
Nicht jeder Hundebesitzer räumt die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners auf. −Foto: Christoph Schmidt/picture alliance / Christoph Sch

Die Gemeinde Riekofen warnt unmissverständlich: Es sei nicht Sache der Gemeinde oder Ihrer Bürger, Hundekot zu beseitigen. Das müssen schon die Hundebesitzer tun. Verunreinigungen durch Hundekot auf Bürgersteigen, öffentlichen Wegen und Plätzen oder Grünanlagen seien nicht schön anzusehen und könnten Krankheiten übertragen, so dass gesundheitliche Gefahren, zum Beispiel für spielende Kinder, nicht auszuschließen sind. Außerdem sei es für die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs sehr unangenehm, wenn sie Hundekot entfernen müssen oder wenn dieser ihnen bei Mäharbeiten auftaucht. Leidtragend seien Spaziergänger, die in die Häufchen hineintreten. Auch aus der Landwirtschaft kämen regelmäßig Beschwerden über Hundekot auf Wiesen und Äcker, schließlich werden dort Futter bzw. Lebensmittel produziert, die dann mit Hundekot verunreinigt und in den Lebensmittelkreislauf gelangen.