Die Gemeinde hat sich für diese Lösung entschieden, denn in der Halle können die Corona-Vorgaben eingehalten werden. Ideengeber und Organisator Max Kollmannsberger verkündet, dass man auf einen Café-Betrieb heuer verzichte. Kuchen gebe es jedoch zum Mitnehmen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Am Wintermarkt beteiligen sich überwiegend Tegernheimer Aussteller, einige Gastaussteller runden das Angebot ab. Angeboten werden unter anderem Weihnachtskrippen, Schmuck, Kerzen und Weihnachtsdeko. Auch Malerei, Näharbeiten, Gestecke, Bilder, Strickwaren, Häkelware oder Metallarbeiten zählen laut Bürgermeister Kollmannsberger zum Sortiment. Er freut sich, dass immer wieder Tegernheimer Bastler und Maler den Mut hätten, ihre Arbeiten zum ersten Mal der Öffentlichkeit zu zeigen. Heuer seien wieder einige neue Aussteller mit dabei.
Ein besonderer Anziehungspunkt des Wintermarktes sei die Ausstellungsfläche der ortsansässigen Maler. „Sie zeigen ihre Bilder und überraschen die Besucher durch ihre Vielfalt“, erklärt Kollmannsberger. Auch sonst habe der Markt so manche Überraschung parat.
1998 wurde der Wintermarkt durch zwölf Aussteller ins Leben gerufen. Er ist seitdem ein fester Bestandteil im Tegernheimer Veranstaltungskalender. Von den Ausstellern der ersten Stunde sind einige bis heute dem Wintermarkt treu geblieben. (lps)