Die Tennisabteilung des SV Wenzenbach hat die neuen Sanitäranlagen am Roither Weg offiziell eingeweiht. Dabei freute sie sich über zahlreiche Spenden. Wenzenbachs Bürgermeister Sebastian Koch, der stellvertretende Geschäftsstellenleiter der örtlichen Raiffeisenbank, Elvir Cavic, der 1. Vorsitzende des SVW Gerhard Bäumler sowie Tennis-Abteilungsleiter Marcus Schaffranka und sein Stellvertreter Thomas Jobst sprachen beim Festakt ein paar Worte.
Sanierung kostete 26 000 Euro
Insgesamt hat die Sanierung der Dusch- und Toilettenanlagen rund 26 000 Euro gekostet. Gleich mehrere Spender griffen der Tennisabteilung des SVW hier unter die Arme. Neben der Raiffeisenbank unterstützte die Gemeinde Wenzenbach die Sanierung mit 5000 Euro. Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) habe zudem einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent der Gesamtkosten in Aussicht gestellt, so Jobst. Schaffranka fügte hinzu: „Ohne diese Zuschüsse wäre das nicht möglich gewesen. Durch die Förderungen war es uns möglich, den Rest aus der eigenen Tasche zu bezahlen.“
„Tennis ist eine elitäre Geschichte, ein Aushängeschild für die Wenzenbacher Bevölkerung.“Gerhard Bäumler, 1. Vorsitzender des SVW
Er bezeichnete die Sanierung als „notwendige Aktion“, schließlich seien die alten Dusch- und WC-Anlagen bereits sehr in die Jahre gekommen. „Die Duschen sind immer schlechter geworden. Das war wirklich kein Aushängeschild für die Abteilung.“
Die Baustellen des SV Wenzenbach
Auch der 1. Vorsitzende des SV Wenzenbach, Gerhard Bäumler, freute sich über die Sanierung. Die Tennisabteilung könne sich so nun wieder sehen lassen: „Tennis ist eine elitäre Geschichte, ein Aushängeschild für die Wenzenbacher Bevölkerung“, so Bäumler.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen stellte er zudem in Aussicht, dass sich der Hauptverein an der Instandsetzung der Wasserleitungen beteiligen werde. Tennis-Abteilungsleiter Schaffranka witterte hier seine Chance: „Wir bräuchten auch noch ein Vordach.“ Dazu sagte Bäumler, dass man das in den nächsten ein bis zwei Jahren in Angriff nehmen könnte.
