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Kulturprojekte in Wörth „Wörther Passion“ digitalisiert und „Dr. Caligari“ vertont

von Andrea Leopold

23. Januar 2023 19:00 Uhr
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Bürgermeister Josef Schütz (l.), der Komponist Sven Ochsenbauer (Mitte) und Kulturausschussvorsitzender Johann Festner präsentieren den digitalen Druck der zwei Auftragsarbeiten für die Stadt Wörth.
Bürgermeister Josef Schütz (l.), der Komponist Sven Ochsenbauer (Mitte) und Kulturausschussvorsitzender Johann Festner präsentieren den digitalen Druck der zwei Auftragsarbeiten für die Stadt Wörth. Foto: Andrea Leopold

Wörth.Vor zehn Jahren war die „Wörther Passion“ erstmals zu hören. Das Werk des Komponisten Peter Wenk war eine Auftragsarbeit. Nun wurde es digitalisiert und einem Verlag zum Druck übergeben.

„Es war eine schwere Geburt, der Komponist ist nicht fertig geworden zum Aufführungstermin“, erinnert sich Johann Festner, Vorsitzender des Kulturausschusses in Wörth. Das eigenwillige Instrumentalensemble mit drei tiefen Streichern, Klarinette, Blechbläsern, Schlagwerk, Orgel und Solisten, gestaltete sich in seiner Tragweite sehr komplex.

Am 3. März 2013 wurde das Stück erstmals in der Pfarrkirche in Wörth aufgeführt. Exklusiv komponiert für die Stadt Wörth und als „Wörther Passion“ betitelt hat der Komponist „das Stück später noch verfeinert. Bei der zweiten Aufführung in der Klosterkirche in Frauenzell war es dann final fertig“, sagte Festner.

Zehnjährige Prozedur

Das ursprünglich nur handschriftlich aufgezeichnete Werk des Komponisten Peter Wenk (Bruder von Klaus Wenk, bekannt als Mitglied von Singer Pur, Stimmwerck und seit 2015 Leiter des Kulturzentrums Aurelium) und von dem Librettisten Michael Herrschel mit Text versehen, wurde nun digitalisiert und dem Regensburger Verlag Feuchtinger & Gleichauf zum Druck übergeben. Zehn Jahre hatte der Prozess gedauert. Wenk wollte es nicht selber machen und beauftragte einen Fachmann. „2020 war es dann so weit. Das Stück ist nunmehr der Nachwelt erhalten“, freut sich der Vorsitzende des Kulturausschusses. Eine mehrmalige Aufführung gestalte sich jedoch schwierig – so Festner – denn es gehöre ein ziemlich großer Chor dazu. „Den muss man erst mal haben.“

Als weiteres Projekt der Kulturschaffenden kam man auf die Idee, selber den Stummfilm „Das Cabinet des Dr. Caligari“ von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 zu vertonen. Dies plante man im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu den goldenen Zwanzigern im Jahr 2020. Aus bekannten Gründen musste das Vorhaben mehrmals verschoben werden. Diesmal wählte der Ausschuss den Musiker und Komponisten Sven Ochsenbauer – bekannt durch sein Sven Ochsenbauer Trio – aus Viechtach, der das Stück in mehreren Etappen komponierte. Im September 2022 kam es dann endlich zur Uraufführung im Bürgersaal.

Über die Arbeit, einen Stummfilm zu vertonen, berichtet Ochsenbauer: „Ich habe mir den Film oft angeschaut, dann dazu Gedanken gemacht, es setzen lassen, dazu gespielt.“ Sein Stil mischt sich aus Klassik und Jazz, auch etwas schräg und dissonant im Arrangement, es sei ja auch ein schräger Film und zudem ein Horrorfilm. Festner: „Irgendwann vergisst man beim Schauen den Musiker, der dazu spielt, es ist wie Filmmusik“. Bürgermeister Josef Schütz: „Wörth ist kulturell gut aufgestellt, die Stücke sind ein Aushängeschild für die Stadt, etwas ganz Eigenes“.

Ochsenbauer würde den Stummfilm gerne noch öfter begleiten. Als Location biete sich das Programmkino in Viechtach an. Der freie Musiker und Komponist spielt in mehreren Bands, vorwiegend Jazz. Sein Auftrittskreis erstreckt sich über Bayern, Österreich und Tschechien.

Buch über „Hoamad-Jazz“

Ochsenbauer schreibt Musik für Dokumentarfilme und für Lesungen. Vor kurzem hat er ein Buch über Zwiefache „Hoamad-Jazz“ herausgebracht: Er übertrug 100 Zwiefache aus der Handschrift heraus in korrekte Notenwerte und verjazzte sie zusätzlich. Wie die Gebrüder Grimm ihre Volksmärchen hat Ochsenbauer die Zwiefachen gesammelt und für die Nachwelt in Notation übertragen.


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