Zeitlarn
KSV Zeitlarn hatte Grund zum Feiern

Der Krieger- und Soldatenverein hat sein 100-jähriges Bestehen gefeiert.

27.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:12 Uhr
Der Jubelverein mit den Festdamen feierte Jubiläum. −Foto: Gerhard Mathes

Das Festwochenende begann mit einem Vortrag von Peter Schmoll zum Thema Luftangriffe auf Regensburg, berichtet der KSV Zeitlarn. Am Samstag stand das 20-jährige Jubiläum der Kapelle „Maria Königin des Friedens“ im Mittelpunkt der Feierlichkeiten.

Nach einem Fahnenzug mit zahlreichen Ortsvereinen aus Zeitlarn und Regendorf zur Kapelle fand dort eine Andacht unter freiem Himmel statt. Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sprach Bezirksgeschäftsführer Dr. Vidojkovic ein Grußwort und hob die besonderen Leistungen des KSV hervor, der seit 1995 jährlich die Haussammlung des Volksbundes in der Gemeinde durchführt. Anschließend wurde im Belvedere gemeinsam mit den Ortsvereinen gefeiert.

KSV-Vorstand August Baier hatte eine PowerPoint-Präsentationen zum Kapellenbau und zum Vereinsleben der letzten 100 Jahre erstellt. Der Sonntag begann mit einem Standkonzert und Weißwurstfrühstück an der Fischerhütte am Festplatz. Anschließend erfolgte ein Gottesdienst vor dem Rathaus, bei dem unter anderem ein neues Fahnenband des KSV Zeitlarn gesegnet wurde und ein Totengedenken mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal vor der Kirche St. Bartholomäus abgehalten wurde. Neben zahlreichen Krieger-, Reservisten- und Soldatenvereinen aus Stadt und Landkreis Regensburg waren am Sonntag auch zahlreiche Ehrengäste anwesend. Neben Bürgermeisterin Andrea Dobsch waren die Abgeordneten Peter Aumer und Sylvia Stierstorfer sowie Landrätin Tanja Schweiger Gäste des KSV. Auch der Präsident des BSB Richard Drexel, Oberst a. D., war vor Ort. Alle sprachen Grußworte und begleiteten den Fahnen-Festzug. Im Festsaal wurden dann bei Kaffee und Kuchen Ehrungen des Vereins durchgeführt. Geehrt wurden unter anderem die Kameraden Christian Dirnberger, August Baier, Johann Mathes, Johann Fuchs, Dr. Erik Schlegel, Karl-Heinz Kornburger, Eduard Pflügl, Martin Pflügl sowie Fahnenmutter Anna Meller.