Sport
Das müssen die Läufer wissen

Der zwölfte MZ-Landkreislauf wird nicht wie die bisherigen. Aber alle Beteiligten sind froh: Hauptsache, es geht wieder los.

09.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:31 Uhr
Die Organisatoren und Partner des Mittelbayerische-Landkreislauf sind für die zwölfte Auflage des Laufevents optimistisch: Organisatorin Sandra Feil, Bürgermeister Sebastian Koch aus Wenzenbach, Streckenplaner Daniel Wedekind, Karin Germann-Bauer (AOK Bayern), Mittelbayerische-Verlagsleiterin Alexandra Wildner, Hans Schmailzl von der Feuerwehr Hauzenstein, Bürgermeisterin Irmgard Sauerer aus Brennberg, Sparkassen-Vorstand Manfred Pitzl, Kathrin Fiedler von Bischofshof und Moderator Armin Wolf −Foto: Tino Lex

220 Mannschaften und 44 Ultraläufergehen beim zwölften Mittelbayerische-Landkreislauf an den Start. Sicher war das nicht. „Ich bin sehr dankbar, dass wir heute über diese Veranstaltung sprechen dürfen“, sagt Landkreislauf-Initiatorin Alexandra Wildner eine Woche vor dem Lauf. „Wir waren von Anfang an sehr optimistisch, aber zwischendurch hat uns schon manchmal der Optimismus verlassen.“

Bei einer Pressekonferenz konnte Wildner nun letzte Details bekanntgeben. Ohne Corona-Hygienemaßnahmen geht es natürlich nicht beim diesjährigen Landkreislauf. „Dass soll uns nicht vom Laufen und von der Freude abhalten“, sagt Wildner. Die inzwischen 14. Hygieneschutzverordnung hat auch für die Organisatoren des Landkreislaufs einiges erleichtert. Getränke für die Läufer gibt es an den Wechselzonen nur in Flaschen Mit zwei Starzeiten soll das Feld schon von Beginn an entzerrt werden.

Biergarten und Live-Band im Ziel

„Ich merke, dass schon viele unterwegs sind“, sagt Irmgard Sauerer, Bürgermeisterin von Brennberg. Erst kürzlich hat sie eine Mitarbeiterin, die die Strecke nach Frauenzell laufen wird, beim Probelauf auf dem Weg zum Start getroffen. Sauerer gibt am Samstagmorgen auf dem Brennberger Sportgelände die Startschüsse für den Lauf.

„Wir bekommen Biergartenwetter.“Landkreislauf-Initiatorin Alexandra Wildner ist sich sicher, dass das Wetter mitspielen wird

Ihr Bürgermeisterkollege Sebastian Koch wird mitlaufen. „Die Vorbereitungen laufen gut,“ sagtder Bürgermeister des Zielortes. „Das liegt vor allem an unseren drei Feuerwehren, die alles organisieren“, sagt Koch. Wir sind zuversichtlich, dass das trotz Corona ein gutes Event wird.“ Armin Wolf wird im Ziel die Läufer begrüßen und gemeinsam mit Christian Sauerer moderieren. Ein gemeinsamer Zieleinlauf ist ebenfalls wieder vorgesehen.

Sponsoren:Unterstützung:Spenden:
Neben dem Hauptsponsor Sparkasse sind die Brauerei Bischofshof, Glasfaser Ostbayern, der Sportausrüster Lauf- und Bergkönig, Krones, Peppex Sports, das Autohaus Schindlbeck, das Ärztenetz Regensburg und Medipark wieder an Bord. Die AOK Bayern ist dieses Jahr erstmalig als beim Sponsor beim Landkreislauf dabei.Der Lebensmittel-Discounter Netto liefert die Bananen für die Läufer, Subway sorgt für die Helferverplegung. Im Ziel kümmert sich Physiotherapie Job um müde Läuferbeine und die Firma Elos Gmbh übernahm die Beratung in Hygienefragen. Als Medienpartner sind TVA und Radio Charivari dabei.Dank der Untersützung der Sponsoren könne die gesamten Stargelder gespendet werden. Dieses Jahr wird der Betrag aufgeteilt auf die Feuerwehren und auf die Helfervereine entlang der Strecke.

Im Zielbereich wird es dieses Jahr kein Festzelt geben, aber einen Biergartenbetrieb. Hier geht es nicht ohne Kontaktdatenerfassung. Wildner ist sich sicher: „Wir bekommen Biergartenwetter.“ Ab 13 Uhr spielt in Wenzenbach auf dem Sportgelände am Jahnweg die Party-Band Überdüber, diedie Landkreisläufer noch aus dem Jahr 2018 kennen, als nach dem Lauf in Matting gefeiert wurde. Die Siegerehrungen finden dieses Jahr um 16 Uhr und 19 Uhr statt.

Dank Sponsoren kann gespendet werden

„Das ist eines der besten Events, das wir in der Region Regensburg haben“, sagt Manfred Pitzl. Der Sparkassen-Vorstand erklärt, warum die Sparkasse Regensburg wieder – neben vielen anderen Unterstützern – als Hauptsponsor dabei ist: „Der Lauf verkörpert dass, was wir in der Region fördern wollen. Er bewegt viele Menschen. Da sind viele tausend Leute auf der Strecke – und er wird vom Ehrenamt getragen. Da passen wir gut dazu.“

Pitzl hält es „genau jetzt für erforderlich, solche Veranstaltungen zu unterstützen“. Das freut Wildner: „Wir machen das mit viel Herzblut undhaben gekämpft, dass wir das durchziehen können.“