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Landtagswahl Erstwähler stellen Politiker zur Rede

Niklas Reinhold und Lena Kellner stellen Bayerns Finanzminister Füracker und Grünen-Kandidatin Schulze zur Rede.
Von Jana Wolf

20. August 2018 16:28 Uhr
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Niklas Reinhold, Azubi bei Continental Regensburg, und Lena Kellner, Abiturientin vom Regensburger Siemens-Gymnasium, geben bei der Landtagswahl am 14. Oktober zum ersten Mal ihre Stimme ab.
Niklas Reinhold, Azubi bei Continental Regensburg, und Lena Kellner, Abiturientin vom Regensburger Siemens-Gymnasium, geben bei der Landtagswahl am 14. Oktober zum ersten Mal ihre Stimme ab. Fotos: Wolf, Mirgeler/Forster/dpa

Regensburg.Niklas Reinhold und Lena Kellner geben bei der bayerischen Landtagswahl am 14. Oktober zum ersten Mal ihre Stimmen ab. Wo genau sie ihr Kreuzchen machen werden, wissen die beiden 18-Jährigen noch nicht. Um sich eine eigene, politische Meinung zu bilden, haben die Erstwähler Fragen an bayerische Politiker – aus ihrer ganz eigenen, jungen Perspektive.

Die Mittelbayerische begleitet Niklas und Lena bei diesem Prozess ihrer Meinungsbildung vor der Wahl. Diesmal durften sich beiden je einen Politiker oder eine Politikerin ihrer Wahl aussuchen, die sie befragen wollen. Niklas stellt den bayerischen Finanzminister Albert Füracker zur Rede. Lena hat Fragen an die grüne Spitzenkandidatin Katharina Schulze.

Niklas befragt den bayerischen Finanzminister

Albert Füracker ist Chef der Oberpfälzer CSU und seit März bayerischer Finanz- und Heimatminister. Foto: Lino Mirgeler/dpa
Albert Füracker ist Chef der Oberpfälzer CSU und seit März bayerischer Finanz- und Heimatminister. Foto: Lino Mirgeler/dpa Foto: picture alliance / Lino Mirgeler

Herr Füracker, wie kann man die Wohnsituation für junge Leute in Großstädten verbessern? Wird BayernHeim dabei helfen?

Da hilft vor allem eines: Wir brauchen mehr Wohnungen! BayernHeim ist ein wichtiger Eckpfeiler. Ziel ist es, mit der neuen Wohnungsbaugesellschaft bis 2025 in Bayern 10000 Wohnungen zu bauen. Ausreichend Wohnungen kann der Staat aber nicht allein schaffen. Wir wollen Städte, Gemeinden und private Investoren unterstützen. Als bayerischer Finanzminister habe ich dem Bundesrat vorgeschlagen, Aufstockungen bestehender Häuser steuerlich zu begünstigen – so könnten Wohnungen ohne Flächenverbrauch entstehen.

Welche Ziele haben Sie sich in Sachen Elektromobilität gesteckt? Sind diese Ziele auch realisierbar?

Elektromobilität ist ein absolut wichtiges Thema, aber bislang kein Selbstläufer, wie aktuelle Zulassungszahlen zeigen. Wir müssen die Akzeptanz steigern und dafür brauchen wir eine gute Ladeinfrastruktur – wenn man nur zu Hause laden kann, macht kaum einer mit. Wir haben das Ziel, den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur massiv zu fördern. Ziel sind 7000 öffentlich zugängliche Ladesäulen in Bayern im Jahr 2020 – das ist ambitioniert, aber wir können es schaffen.

Wie viel Prozent des Haushalts investieren Sie in Umweltförderung? Sehen Sie Nachholbedarf in Sachen Nachhaltigkeit?

So klar lässt sich das nicht beziffern, da verschiedene Ministerien zum Umweltschutz beitragen, zum Beispiel das Wirtschaftsministerium mit der Förderung für E-Mobilität. Allein das Umweltministerium gibt dieses Jahr rund 140 Millionen Euro an Förderung aus. Nachhaltiges Handeln ist in allen Bereichen wichtig. Wir wollen unsere schöne bayerische Heimat erhalten und an die jüngere Generation weitergeben.

Lesen Sie auch: Welche politischen Themen interessieren die Erstwählern besonders? Auf welche Positionen der Parteien kommt es ihnen besonders an? Wir haben Niklas und Lena dazu befragt – und ihre Topthemen zusammengefasst.

Wie möchten Sie in naher Zukunft die Förderung und Integration von aufgenommenen Flüchtlingen verändern?

Das Wichtigste für die Integration von Flüchtlingen ist, dass sie auf eigenen Beinen stehen können und Wertschätzung erfahren. Da hilft vor allem ein Arbeitsplatz: Dort kommt man schnell mit Menschen in Kontakt, verbessert seine Sprache, knüpft Freundschaften und Beziehungen. Wir haben schon viel erreicht: Über 65000 Flüchtlinge haben bereits einen Job. Das war nicht der Staat allein. Kirchen, Gemeinden und Ehrenamtliche haben viel geholfen – ihnen gilt unser Dank.

Immer weniger Menschen können sich mit der CSU identifizieren. Was tun Sie, um Interessen meiner Generation zu vertreten?

Als Heimatminister darf ich fortführen, was ich als Staatssekretär begonnen habe und mir am Herzen liegt: die Landesentwicklung. Wir haben mit dem Breitbandausbau, der Behördenverlagerung und der Ansiedelung von Hochschulen in Ostbayern Weichen gestellt, um in Bayern attraktive Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten zu schaffen. Ich hoffe, die Wirtschaft folgt diesen Beispielen. Mein politisches Ziel ist, jungen Menschen Perspektiven zu geben – das entlastet auch Metropolen. Die Teilhabe junger Menschen und ihre Kreativität sind besonders wertvoll.

Die beiden bayerischen Politiker

  • Der Finanzminister:

    Albert Füracker ist Chef der Oberpfälzer CSU und seit März bayerischer Finanz- und Heimatminister. Mit ihm im Amt ist der Haushalt 2018 auf 61 Milliarden Euro angewachsen, was vor allem kostspieligen Versprechen von Ministerpräsident Söder geschuldet ist. Der 50-Jährige sitzt seit 2008 im Landtag.

  • Die Grünen-Spitzenkandidatin:

    Katharina Schulze ist Grünen-Fraktionschefin im Landtag und bildet mit Ludwig Hartmann das Spitzenduo für die Landtagswahl. Die 33-Jährige fällt durch ihre Aktivität in sozialen Netzwerken auf. Sie war die erste Landtagsabgeordnete mit Youtube-Kanal und erklärt Politik in ihrem „Landtags-ABC“.

Lena befragt die Grünen-Spitzenkandidatin

Katharina Schulze ist Grünen-Fraktionschefin im Landtag und bildet mit Ludwig Hartmann das Spitzenduo für die Landtagswahl. Foto: Lino Mirgeler/dpa
Katharina Schulze ist Grünen-Fraktionschefin im Landtag und bildet mit Ludwig Hartmann das Spitzenduo für die Landtagswahl. Foto: Lino Mirgeler/dpa Foto: picture alliance / Lino Mirgeler

Frau Schulze, ich bin 18 Jahre alt und habe gerade mein Abitur gemacht. Wie merke ich es in meiner Region, wenn ich Sie wähle?

Mit uns gibt es vielfältige und intakte Natur, sauberes Wasser und saubere Luft. Wir legen einen starken Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz, denn das wird im Moment viel zu sehr vernachlässigt. Das ärgert mich, denn wir haben ja alle buchstäblich die Erde von den Kindern nur geborgt. Deswegen begrenzen wir den Flaschenverbrauch auf fünf Hektar am Tag – so haben Bienen, Blumen und wir Menschen mehr von unserer schönen Natur! Außerdem schaffen wir bezahlbaren Wohnraum, bauen den öffentlichen Nahverkehr aus und – ganz wichtig – verteidigen unser Europa. Und: Wir setzen uns für die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen ein. Es macht mich so wütend dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer für die gleichwertige Arbeit! Wir verdienen mehr.

Was tut Ihre Partei für den Tierschutz und gegen Massentierhaltung und jede andere Form schlechter Tierhaltung?

Auch Tierhaltung ist eine Haltungsfrage. Artgerecht muss sie sein und den Nutztieren ein würdevolles Leben und Sterben ermöglichen. Wir sind gegen das Schreddern männlicher Küken und gegen das schmerzhafte Kupieren der Ringelschwänze von Schweinen. Und wir sind für mehr Weidehaltung bei Kühen, für die Weiterentwicklung von Zweinutzungsrasse und für deutlich bessere Haltungsbedingungen in den Ställen. Bayern soll Vorreiter bei einer tiergerechten Haltung werden – das geht nur mit Qualität statt Masse!

Wie stehen Sie dazu, dass Markus Söder die Rechtsauffassung des Bundes zum Familiengeld ignorieren möchte?

Eine Aufforderung zum Rechtsbruch geht gar nicht. Das Familiengeld als von uns allen bezahltes Wahlgeschenk der CSU an Eltern hatte von vornherein einen Webfehler. Solche staatlichen Leistungen mit der Gießkanne auszuschütten, ist Unsinn. Ich möchte Kinderarmut wirksam bekämpfen: Dafür braucht es eine Kindergrundsicherung. So bekommt jedes Kind die gleiche staatliche Förderung unabhängig vom Einkommen oder Status der Eltern.

Trotz Ärztemangels bekommt man selbst mit 1er-Abitur oft keinen Medizin-Studienplatz. Was tun Sie dagegen?

Das ist bitter, ich kenne selbst Leute, die jahrelang warten mussten. Es braucht dringend mehr Medizinstudienplätze und zwar schnell und in ausreichender Zahl – wir brauchen ja auch mehr Ärztinnen und Ärzte.

Politiker werden sehr oft kritisiert. Wie gehen Sie damit um? Können Sie über Satire wie die Heute Show lachen?

Ja, kann ich! Ich schaue sie regelmäßig. Es ist ein Problem, wenn Politik generell nur lächerlich gemacht wird. Aber die Heute Show als satirisches Angebot in einem insgesamt ausgewogenen Sender passt! Und: Mit konstruktiver und sachlicher Kritik kann ich gut umgehen. Das gehört ja auch dazu. Etwas anderes sind Beleidigungen und Bedrohungen zum Beispiel in den sozialen Netzwerken. Einiges lösche ich, anderes bringe ich zur Anzeige. Das gilt insbesondere für rechtsradikalen Dreck.

Weitere Nachrichten aus der bayerischen Landespolitik lesen Sie hier!

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