Die Flutpolder schienen vom Tisch, nun stehen sie wieder zur Debatte: Der Landkreis holte jetzt einen Fachmann nach Pfatter.
Der Kreistag beschloss einmütig eine Resolution. Das Schreiben wird unter anderem an die Bayerische Staatskanzlei geschickt.
Die Poldergegner aus dem Landkreis Regensburg beklagen Versäumnisse in Niederbayern beim Hochwasserschutz.
Die Bürgermeister und Interessengemeinschaft debattierten mit dem Umweltminister. Doch der blieb bei der Vertrags-Änderung.
Landwirte warnen vor einem Hochwasserbecken im östlichen Landkreis. Die Auswirkungen für die Bauern wären verheerend.
Der Bund Naturschutz bezieht Position. Er fordert einen ganzheitlichen und dezentralen Hochwasserschutz.
Nach dem Kabinettsbeschluss herrscht im Landkreis Regensburg Verunsicherung. Bei den Initiativen überwiegt Frust und Ärger.
Der CSU-Kreisverband Regensburg-Land will freigewordene Mittel für den Ausbau des Hochwasserschutzes in der Region verwenden.
Die Gegner jubeln. Einige halten eine Wiederbelebung der Planungen in Regensburg aber nicht für völlig ausgeschlossen.
Der Koalitionsvertrag streicht die Flutbecken im Landkreis Regensburg. Das war eine Kernforderung der Freien Wähler.
Landwirt Bernhard Raith fürchtet um den Betrieb in Geisling. Der steht mitten im Poldergebiet. Wegziehen will er aber nicht.
Der Chef der CSU-Landtagsfraktion verspricht in Barbing eine faire Entscheidung. FW-Chef Aiwanger fordert den Planungsstopp.
Das Modell von Professor Andreas Malcherek zeigt: Der Grundwasserstand im Kreis Regensburg hat sich in Donaunähe erhöht.
Der künftige Ministerpräsident macht den Barbinger Demonstranten Hoffnung. Er verspricht, Alternativen prüfen zu lassen.
In Barbing hätte der Minister erst nur vor Landfrauen sprechen sollen. Doch jetzt erwarten ihn auch Demonstranten.
Für Tanja Schweiger gibt es drängende Themen. Im MZ-Interview verrät sie auch, welchen ernsten Brief sie Seehofer schickt.
Stromtrasse und Abbaugebiete sind im östlichen Landkreis Regensburg nicht willkommen. Die Gemeinden ziehen an einem Strang.
Für das Flutbecken Wörthhof gibt es eine Variante mit doppeltem Volumen. Die Dammflächen könnten 270 Fußballfelder umfassen.
Die Nachricht vom Flächenverbrauch entsetzte die Bauern. Die IG-Polder plant Versammlungen. Politiker sollen Farbe bekennen.
Durch ein neues Hochwasserschutzgesetz werden Enteignungen erleichtert. Es greift auch bei den geplanten Poldern bei Barbing.
Das Gemeinde ist mit kleinen Maßnahmen gegen Hochwasser erfolgreich. Bürgermeister Winter sieht einen mehrfachen Nutzen.
Landrätin Tanja Schweiger war Gast im Presseclub. Bei Hochwasserschutz und Stromtrassen fordert sie dezentrale Lösungen.
Donauausbau, Staustufen, Flutpolder und Kiesabbau stören das natürliche Gleichgewicht und sorgen für hohe Pegelstände.
In München übergaben Interessensvertreter, Behörden und das Moderationsteam die Kernpunkte der Debatte an Ulrike Scharf.
Zwischenbilanz des Hochwasserdialogs zeigt, wie groß die Befürchtungen sind. Ende 2017 soll eine Kostenschätzung vorliegen.
Ein 45-Seiten-Dokument fasst das Für und Wider im Hochwasserdialog zusammen. Im Frühjahr soll die Umweltministerin kommen.
Das Thema spielt in der Öffentlichkeit derzeit kaum eine Rolle. Die Vorarbeiten für die Flutpolder gehen unvermindert weiter.
Ein Grundwasser-Modell soll Auswirkungen der Flutbecken im Landkreis Regensburg berechnen. Kritiker zweifeln am Nutzen.
In der Stadthalle Neutraubling informiert das Wasserwirtschaftsamt Regensburg über die geplanten zusätzlichen Messstellen.
Der Freistaat lässt bereits Objektpläne für den Landkreis Regensburg erstellen. Kritiker sprechen von einem Vertrauensbruch.