Regensburg Ab sofort wöchentliche Mahnwache vor dem Rathaus
Nachdem die Pandemie die Welt in Atem hält, wurde es um die Fridays For Future-Demos ziemlich ruhig.

Regensburg.Doch jetzt haben sich gleich mehrere „ForFutureGruppen“ zusammengetan, um auf die Gefahr des Klimawandels aufmerksam zu machen. „Die ForFutureGruppen in Regensburg (FridaysForFuture, ParentsForFuture, OmasForFuture, StudentsForFuture, ScientistsForFuture, ChristiansForFuture, HealthForFuture …) starteten am Freitagnachmittag am Roten Herzfleck vor dem Alten Rathaus die erste wöchentliche Klima-Mahnwache. Man freue sich sehr auf diesen festen wöchentlichen Termin freitags ab 15.30 Uhr.
Zu verbessern gebe es in Regensburg noch vieles. Unter anderem habe die Stadt wirksame Klimaschutz-Werkzeuge in der eigenen Hand, sagte Stefan Krämer, Mitbegründer der „ParentsForFutureRegensburg“. Allein der Reichtum an Dächern auf Regensburgs Schulen könnte maßgeblich Sonnenenergie ins Netz der Rewag einspeisen. Auch bei der Energieeinsparung verfüge die Stadt über viele ungenutzte Potenziale, die genutzt werden könnten. Bei der Straßenbeleuchtung gehe aus dem Energiebericht der Stadt hervor, dass dort bis zu 80 Prozent Energieeinsparung durch die Umstellung auf LED möglich seien. Es wäre gut, wenn die Stadt mutig voranginge und Beispielen wie der Stadt Amberg folge, wo eine solare Baupflicht bereits generell bestehe.
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