Experte
Antisemitismus am Biertisch war nie weg

Seit März gibt es in Bayern eine Meldestelle für Übergriffe. RIAS macht Fälle von Judenfeindlichkeit auch öffentlich.

16.10.2019 | Stand 16.09.2023, 5:22 Uhr

Die Nachricht, die ein Regensburger bekam, war klar und unmissverständlich: „Bist du für Israel?“, schreibt ihm jemand auf einer Dating-Plattform für Homosexuelle im Internet. Der Regensburger hatte zuvor auf der Plattform eine Reise nach Israel angekündigt. „Scheiß Jude!“ sind die Worte, die den Regensburger treffen sollen. Doch der wendet sich an die neue Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Bayern (RIAS). Dort macht man die antisemitische Hasstirade über die Sozialen Medien auch öffentlich. Die Öffentlichkeit soll dazu führen, dass Antisemitismus nicht selbst...

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