Trauer
Architekt Andreas Meck gestorben

Der Münchner Hochschullehrer wirkte im Gestaltungsbeirat der Stadt Regensburg und war Jurymitglied zahlreicher Wettbewerbe.

27.08.2019 | Stand 16.09.2023, 5:20 Uhr

Andreas Meck war von 2006 bis 2011 als Gestaltungsbeirat in Regensburg tätig. Foto: Peer Grimm dpa/lbn

Der Münchner Architekt Prof. Andreas Meck ist gestorben.

„Mit großem Bedauern hat die Stadt Regensburg vom Tod eines wichtigen Architekten und städtischen Beraters erfahren“, schrieb die Stadt in einer Pressemitteilung. Andreas Meck ist am 20. August nach kurzer und schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren gestorben. „Er war von 2006 bis 2011 als Gestaltungsbeirat in Regensburg tätig und hat in zahlreichen Wettbewerben als Jurymitglied dazu beigetragen, dass die Stadt Regensburg für ihr Engagement in Sachen Baukultur in Fachkreisen hoch angesehen ist“, hieß es in der Meldung weiter.

Schimpfermann über Tod bestürzt

Christine Schimpfermann, städtische Planungs- und Baureferentin, zeigte sich über den Tod Mecks bestürzt: „Andreas Meck war für uns über Jahre ein ganz besonders geschätztes Mitglied im Gestaltungsbeirat. Sein unglaubliches Gespür für Räume, seine zugewandte ruhige Art und nicht zuletzt sein Geschick als Lehrer und Vermittler haben mich immer wieder begeistert. Gerade in schwierigen Diskussionen mit Bauherren und Planern konnte er oft zu einer guten Lösung beitragen, denn es gelang ihm, die richtigen Fragen zu stellen und damit die richtigen Wege zu öffnen.“

Andreas Meck wurde mit zahlreichen Architekturpreisen geehrt. Zuletzt erhielt er die „Große Nike“ des BDA – Bund Deutscher Architekten für das Kirchenzentrum in Poing.

Weitere Nachrichten aus Regensburg lesen Sie hier.