„Vergessen wir unsere Wehwehchen und Alterssorgen“, gab Seniorenbeiratsvorsitzender Rupert Karl die Richtung vor. Im gut besuchten Glöckl-Zelt hieß er die Dult-Besucher aus Stadt und Landkreis willkommen – und machte dies zum ersten Mal in seiner neuen Funktion, die zuvor Josef Mös viele Jahre innehatte.
Für seinen Amtsvorgänger hatte er nette Worte parat: „Er hat viel für den Seniorennachmittag gemacht“, sagte Karl, um das Wort dann an Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und Landrätin Tanja Schweiger zu übergeben.
Während die Bürgermeisterin Karl bescheinigte, „seine „Feuertaufe 1a bestanden“ zu haben, machte die Landrätin zahlreiche Gäste aus den umliegenden Gemeinden aus. Wie beim Seniorennachmittag von Stadt und Landkreis üblich, gab es am Montag ausgewählte Speisen und Getränke zu Sonderkonditionen.
Um die musikalische Gestaltung kümmerten sich traditionell die Regenstaufer Musikanten, die stets für einen Ulk zu haben waren und auch einige Publikumswünsche erfüllten.
Ehe der Nachmittag feierlich eröffnet wurde, musste die Bürgermeisterin den Fassanstich bewältigen. Dieses Mal benötigte sie einige Schläge mehr, ehe das frische Kneitinger-Festbier in die Krüge floss, den Beteiligten schmeckte es aber umso besser.
Unter die Gäste mischten sich unter anderem die Stadträte Alexander Irmisch, Evelyn Kolbe-Stockert (beide SPD) sowie mit Hans Renter von der CSU ein vormaliger Amtskollege, der den Seniorennachmittagen treu ergeben ist. Auch die ehemalige Stadträtin Brigitte Schlee hielt mit den Gästen im Glöckl-Zelt ein gemütliches Schwätzchen.
− mds
Bürgermeisterin Astrid Freudenstein zapfte das Fass an.
