Der Wettstreit um die öffentlichen Wege verschärft sich. In Regensburg sind heute viel mehr Radfahrer als vor der Corona-Krise unterwegs. Die Autofahrer lassen sich nur ungern an den Altstadtrand verbannen. Scooter sausen zwischen allen durch und versperren manchen Weg. Die Stadt muss alle Verkehrsteilnehmer unter einen Hut bringen. Das ist eine Herkulesaufgabe.
Fußgänger, die Schwächsten, dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben. Senioren leiden in dieser schnellen Gesellschaft besonders: Sie können nicht einfach ein Stück sprinten, um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Oft sehen...