Pfingsten steht im übertragenen Sinn für neue Kraft und neuen Mut. Und genau damit startet die Brauerei Bischofshof ab dem Pfingstwochenende 2022 mit Petra und Manfred Schmidt in eine neue Ära in den Bischofshof Braustuben.
War der beliebte Brauereigasthof in der Dechbettener Straße im vergangenem Jahr nur vorübergehend als Sommergarten im Betrieb, soll er jetzt wieder ganzjährig mit regionaler Küche und Bieren aus der benachbarten Brauerei in neuem Glanze erstrahlen.
Gemeinsam mit dem Pächterehepaar Petra Schmidt-Hummel und Manfred Schmidt konnte man bereits am Freitagabend die neuen Braustuben erleben und in eine echte Regensburger Wirtshauskultur eintauchen. Die Musikkapelle „Wirtshausmuse“ aus Wörth begleitete die Segnung, die durch Pfarrer Karl-Dieter Schmidt durchgeführt wurde.
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer stach ein frisches Fass Bier an und nahm anschließend die offizielle Eröffnung vor.
Der neue Pächter Manfred Schmidt stammt aus Wolfsegg und ist in der Wirtschaft groß geworden. Er ist gelernter Koch und übernahm vor sechseinhalb Jahren in Burglengenfeld einen gastronomischen Betrieb. „Jetzt kam Bischofshof in Person von Gregor Koch auf uns zu und es hat alles gepasst. Wir wollten hier her“, so Schmidt.
Wie Brauerei-Geschäftsführerin Susanne Horn betonte, seien die Eheleute jetzt in die Brauereifamilie aufgenommen worden. „Wir wollen die Bischofshof Braustuben familiär führen“, versichern die Wirtsleute. Dazu gehört auch eine regionale Küche. Man möchte urbayerische Gerichten wie Rohrnudel oder Dampfnudel wiederbeleben. Zudem wird es Themenwochen geben: Geplant sind unter anderen Knödel- und Fischwochen. Petra Schmidt-Hummel versprühte bereits am Eröffnungstag ein Flair, als ob sie nie woanders gewirkt hätte.
− xtl