Nach einer Woche Stillstand läuft die Produktion im Regensburger BMW-Werk am Montag wieder an. Werk-Sprecherin Romy Ertl bestätigte, dass im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet werden könne - mit einer Tagesproduktion von bis zu 870 Fahrzeugen. Die Frühschicht werde am Montag wie gewohnt um 6 Uhr starten.
Die Halbleiterversorgung bleibe allerdings angespannt, fügte die Sprecherin hinzu. Von dem Zwangsstopp waren knapp 4500 Mitarbeiter betroffen. Größtenteils wurden sie in Kurzarbeit geschickt.
Ein Mangel an Mikrochips hatte das BMW-Werk bereits Ende Juli ausgebremst. Halbleiter fehlen derzeit in der gesamten Autoindustrie. Produktion und Lieferketten in und aus Asien sind unter anderem wegen der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. (ct)