Kampfmittelbergung
Bombensplitter hielten alle in Atem

Statt einer detonationsfähigen Bombe fanden Experten an der A3 nur deren Überreste. Nach drei Stunden gaben sie Entwarnung.

17.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:26 Uhr

Hochkonzentriert ging Hans-Jürgen Mantel am Donnerstag um 7 Uhr morgens an die Arbeit. Der leitende Feuerwerker der Firma „Kampfmittelbergung Geomer“ aus Augsburg sollte direkt an der A 3 eine vermeintliche Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freilegen, die im Falle des Falles von einem Sprengkommando hätte entschärft werden müssen.

Drei Stunden lang trug er zusammen mit einem Kollegen vorsichtig Schicht für Schicht des Erdreichs ab, in dem sich die Bombe hätte befinden können. Zwischendrin musste er immer wieder mit einer Stichsonde nachmessen, ob sich feste Teile in der Erde...

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