Gericht Regensburg
Brahmsstraße: Psychiater hatte das Wort

Totschlag-Prozess: Der 53-Jährige war laut Gutachter von seiner Krankheit gesteuert. Er ist gefährlich, aber schuldunfähig.

19.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:01 Uhr

Ist der 64-Jährige, der im Oktober in der Brahmsstraße getötet wurde, einen Tag vor Entdeckung der Bluttat zum Opfer geworden? Laut Rechtsmedizin trat der Tod bereits am 6. Oktober zwischen 5 und 19 Uhr ein. Das hieße: Der mutmaßliche Täter verbrachte einen Tag mit der Leiche in der Wohnung.Auch was zum tödlichen Angriff führte, wird vor Gericht immer klarer– der heute 53-Jährige litt seit 1993 an einer schweren Schizophrenie. Er ist damit nicht schuldfähig.

Das Bild des Mannes, der sich wegen Totschlags vor dem Schwurgericht in Regensburg verantworten muss, beschrieben alle bisherigen...

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