Polizei
Callcenterbetrug in Regensburg

Eine Seniorin hat einen Schaden von 8000 Euro, weil sie einem Unbekannten am Telefon ihre TAN-Nummern mitteilte.

02.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:46 Uhr
Die Polizeiinspektion Regensburg-Süd arbeitet in einem Fall von Callcenterbetrug. −Foto: Bastian Winter

Eine Seniorin aus Regensburg ist Opfer eines Callcenterbetrügers geworden, wie die Polizeiinspektion Regensburg-Süd am Donnerstag meldete. Der bislang unbekannte Täter gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus und forderte die Zugangsdaten zu ihrem Online-Banking.

Weiter forderte der unbekannte Täter die Geschädigte auf, die ihr von der Bank zugesandten TAN mitzuteilen. In der Folge konnte der Täter Überweisungen vom Konto der Geschädigten tätigen, die zu einem Vermögensschaden von 8000 Euro führten.

Die Polizei informiert: Banken fordern ihre Kunden nicht per Telefon zur Herausgabe von TAN und Zugangsdaten auf. Ihr Appell lautet: „Sollten Sie Opfer geworden sein, oder haben Sie den Verdacht, dass jemand versucht hat, telefonisch von Ihnen Auskunft über diese Daten zu erlangen, dann melden Sie sich bitte bei ihrer örtlich zuständigen Polizeiinspektion.“ Weitere Informationen, wie Bürger sich schützen können, finden sie unterwww.polizei-beratung.de.