Pandemie Corona: Das Wichtigste für‘s Wochenende

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Regensburg.Gerade am Wochenende zieht es viele Regensburger zu Erledigungen in die Innenstadt. Wir erklären, wie Sie sich richtig verhalten. Denn seit Mittwoch gelten in Regensburg strengere Regeln, um einen Corona-Ausbruch im Stadtgebiet zu verhindern.

Die Verantwortlichen mussten handeln, nachdem am Montag der 7-Tage-Inzidenzwert auf mehr als 35 Infektionen pro 100 000 Einwohner gestiegen war – eine erste Warnstufe. Zwar ist dieser Wert in den vergangenen Tagen wieder gesunken, dennoch bleiben die Vorsichtsmaßnahmen bis einschließlich kommenden Dienstag in Kraft.

Keine Maskenpflicht auf Plätzen

Eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen wie in Teilen Münchens gibt es in Regensburg nicht. Ausnahme: Das Kepler-Areal, auf dem am Samstag die Zwischennutzung mit Riesenrad und Ständen mehrerer Vereine beginnt. Dort herrscht auf dem ganzen Platz Mund-Nasen-Schutz-Pflicht.

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Nur noch Gruppen mit fünf Mitgliedern erlaubt

Im öffentlichen Raum dürfen sich nur noch Gruppen mit maximal fünf Mitgliedern aufhalten. Sprich: Wenn sich ein Ehepaar mit zwei weiteren Paaren zum Essen im Restaurant verabredet, ist das nun nicht mehr erlaubt. Eine sechsköpfige Familie, die in einem Haushalt lebt, darf sich aber nach wie vor gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhalten. Für private Treffen in Wohnungen gibt es eine solche Regelung nicht, die Maßgabe des Freistaates ist allerdings, auch bei Treffen im privaten Raum den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Alkohol-Verkauf endet um 22 Uhr

Wem am Abend der Wein ausgeht, der sollte sich nicht zu spät auf den Weg zur Tankstelle machen. Alkoholische Getränke zum Mitnehmen dürfen in Regensburg nur noch bis 22 Uhr verkauft werden, auch Kioske sind davon betroffen. Ausnahmen gibt es für die Freiflächen von Bars oder Restaurants, dort dürfen die Gastronomen auch nach 22 Uhr noch Alkohol servieren.

Gästezahlen bei Feiern halbiert

Hart getroffen hat es alle Regensburger, bei denen am Wochenende eine Feier stattfinden sollte. Seit Mittwoch sind bei Veranstaltungen in Innenräumen statt 100 nur noch 50 Gäste erlaubt, unter freiem Himmel sind es immerhin noch 100, vorher waren 200 Personen erlaubt. Einzige Möglichkeit: Umplanen. (mh)