Corona-Pandemie CSU fordert Impfbusse für Regensburg
Die Stadtratsfraktion will damit mehr Bürgern eine Impfung ermöglichen. Der Vorteil gegenüber Impfzentren: Flexibilität.

Regensburg.Die CSU-Fraktion im Regensburger Stadtrat fordert zur Ergänzung der Impfstrategie den Einsatz von Impfbussen in Regensburg. Die Fraktion bringt diesen Vorschlag laut einer CSU-Pressemitteilung in die Regensburger Koalition ein, um eine schnellere Durchimpfung der Regensburger Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Jürgen Eberwein betont: „Mit zusätzlichen Impfbussen können wir Mobilitätsschwierigkeiten unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern überwinden. Auf diese Weise erleichtern wir nicht nur für diese Altersgruppe den Impfprozess.“
CSU: Steigerung der Impffrequenz nötig
Damit baldmöglichst eine Durchimpfung der Bevölkerung zur Bekämpfung der Pandemie erreicht wird, sei eine deutliche Steigerung der Impffrequenz nötig. „Jetzt gilt es funktionierende, dezentrale Impfstandorte aufzubauen, um einen leichteren und schnelleren Zugang zu den Impfstellen zu ermöglichen. Die Impfbusse sind eine Chance flexibel zu unterstützen, wo sie gerade gebraucht werden,“ so Bernadette Dechant.
Die Impfbusse garantieren ein hohes Maß an Flexibilität. Sie können als eigenständige Impfzentren schnell und unbürokratisch eingesetzt werden. Gleichzeitig ergänzen die Impfbusse bereits bestehende Impfzentren bei Engpässen.
Der bayerische Malteser Verband habe bereits ein Konzept für Impfbusse erarbeitet, welches zwischenzeitlich von anderen Städten angenommen wurde, so die Mitteilung.
Busse leicht zu desinfizieren

Der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Marcus Troidl sieht auch im Bereich Hygiene Vorteile: „Die Impfbusse können wegen ihrer glatten Oberflächen viel schneller desinfiziert werden, als extra angemietete Räumlichkeiten wie beispielsweise Turnhallen. Das Hygienekonzept kann damit viel besser und schneller umgesetzt werden.“
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