Kultur
Das bietet der Denkmaltag in Regensburg

Am 12. September gibt es 61 Angebote, um besondere Orte in der Stadt zu entdecken. Die Angebote sind kostenlos.

24.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:00 Uhr
Am Denkmaltag werden in Regensburg unter anderem Führungen durch die Bruderhauskirche St. Ignaz angeboten. −Foto: Stadt Regensburg

Kennen Sie eines der ältesten Steinhäuser Regensburgs? Wussten Sie, dass der Dreifaltigkeitsberg früher anders hieß? Und sind Sie schon einmal durch Prebrunn spaziert? Diese Orte und viele historische Zeugnisse mehr werden am Tag des offenen Denkmals vorgestellt. Die Stadt Regensburg und ihre Kooperationspartner laden am Sonntag, 12. September, herzlich zur Teilnahme unter dem Motto „Sein und Schein“ ein, verweisen aber auf die Einhaltung der Auflagen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt.

Es gibt laut einer Pressemitteilung der Stadt 61 Angebote in Regensburg, um die Denkmäler in der Stadt zu entdecken: vom einstigen Kloster Prüfening, das heute Schule ist, bis zum verborgenen Kellergewölbe im Scheugässchen hinter dem Keplergedächtnishaus. Kinder dürfen sich im „Schein der Totenleuchte“ auf Entdeckungsreise im Domgarten machen. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen können zum Beispiel in der Kapelle Maria Schnee (Gebärdensprachbegleitung) oder in St. Katharina (rollstuhlgeeignet) die Geschichte entdecken.

Viele Angebote ohne Anmeldung

Die Angebote sind kostenlos. Die meisten Aktionen können ohne Voranmeldung besucht werden. Bestimmte Denkmäler sind nur mit Anmeldung oder mit Zugangskarten zu besichtigen. Dies ist bei den einzelnen Angeboten im Programm vermerkt. Die kostenlosen Zugangskarten werden ab 9.45 Uhr am zentralen Infostand im Runtingerhaus, Keplerstraße 1, ausgegeben. Pro anwesender Person werden nur zwei Karten (je Angebot) zugewiesen, Vorreservierungen sind nicht möglich. Sofern bei Führungen mit Kartenbeschränkung vor Ort noch Plätze frei sein sollten, entscheidet das Führungspersonal nach eigenem Ermessen über eine Teilnahme.

Aufgrund der neuen Corona-Verordnung in Bayern weist die Stadt Regensburg darauf hin, dass eine Teilnahme von Angeboten am Tag des offenen Denkmals, die in Innenräumen stattfinden, nur noch möglich ist, wenn gegenüber dem Gästeführungspersonal oder der Aufsicht ein Impf-, Genesenen,- oder Getesteten-Nachweis vorgelegt wird. Bei Angeboten mit Zugangskarten wird der Nachweis bereits an der Kartenausgabe im Runtingerhaus geprüft.

Neben dem Tragen der FFP-2-Maske bei allen Angeboten (innen und außen) ist außerdem nun auch das Tragen einer medizinischen Maske zulässig. Kinder bis zum 6. Geburtstag müssen keine Maske tragen.

Adressauskunft nötig

Für die Teilnahme ist außerdem eine Adressauskunft nötig. Sie ist jedem ausgewählten Angebot dem Gästeführungs-/Aufsichtspersonal auszuhändigen. Jede teilnehmende Person muss ein eigenes Auskunftsformular ausfüllen. Das Formular ist vor dem Denkmaltag zum Herunterladen auf Internetseite zum Denkmaltag, auf Anfrage beim Amt für Archiv und Denkmalpflege in Papierform oder in begrenztem Umfang beim Gästeführungspersonal zu erhalten.

Bei den Führungen in Innenräumen wird Begegnungsverkehr vermieden und immer wieder gelüftet. Bei Nichtbereitschaft, die Führungsbedingungen einzuhalten, können Gäste von der Führung ausgeschlossen oder kann die Führung abgebrochen werden.

Aktuelle Informationen gibt es beim Amt für Archiv und Denkmalpflege und am Denkmaltag am zentralen Informationsstand im Runtingerhaus, Tel. (09 41) 5 07 2453, sowieauf dieser Website.