Neubau
Das neue SIS-Gebäude nimmt Gestalt an

Die Internationale Schule zieht bald in die frühere DB-Schule. Der Bau wurde von der Klosteracker Immobilien GmbH erworben.

07.02.2020 | Stand 16.09.2023, 5:02 Uhr
Tino Lex

Einige Kinder der SIS waren zum Richtfest für die Turnhalle gekommen und sangen ein Ständchen. Foto: LEX TINO

Claudia Kick, Geschäftsführerin der Klosteracker Immobilien GmbH, einem Tochterunternehmen der VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG (vormals PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG) hatte die schöne Aufgabe, das Projekt Sporthalle Klosterackerweg beim Richtfest vorzustellen. 2016 konnte das Unternehmen die Immobilien am Klosterackerweg der einstigen Schule der Deutschen Bahn erwerben. Seit Anfang 2019 wird kräftig umgebaut und man kann bereits heute erahnen, was da in naher Zukunft entstehen wird.

Platz für 200 Schüler

Aus dem großen Schulungsgebäude wird wieder eine Schule, nämlich die SIS (Swiss International School). Principal und Standortleiterin der Schule, Andrea Maes-Prior, freut sich bereits heute auf den Tag, an dem sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern aus aller Herren Länder dort einziehen kann. „Nach dem heutigen Stand werden es rund 160 Schülerinnen und Schüler sein, aber bis August, so hoffe ich, werden es an die 200 sein“, erklärte Andrea Maes-Prior.

Schulalltag:
Vielfältige Unterrichtsprojekte sowie jahrgangsübergreifende Aktivitäten prägen den Schultag. An der SIS werden die Schüler vom Kindergarten über die Grundschule bis zum Abschluss am Gymnasium begleitet.

Tim Kaboth, zuständig für die SIS-Schulen im Süden der Republik, erklärte: „Wir ziehen mit Kindergarten, Grundschule und Gymnasium hierher um.“ Für die Grundschule werde man dann sechs Klassenzimmer haben und für das Gymnasium neun Klassenzimmer. Der Kindergarten wird zweigruppig. Der Umzug in ein neues Gebäude wurde nötig, da das Gebäude, in dem die SIS derzeit untergebracht ist, den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Das Gelände am Klosterackerweg, zeigt ich schon durch seine Lage für eine Schule geradezu prädestiniert.

Das Projekt hat viele Väter

So ein Projekt hat natürlich viele Väter, in diesem Fall auch eine Mutter, Claudia Kick. Die Geschäftsführerin der Klosteracker Immobilien GmbH durfte viele Geschäftspartner begrüßen. Unter Ihnen war der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank, der Muttergesellschaft des Unternehmens, Leopold Berner. Ein Mann der ersten Stunde, der die Visionen und ersten Pläne einbrachte, war Dominik Straller, der den Anstoß zu dem Projekt gab. Mit den Architekten von DS habe man zusammen überlegt, wie man dieses Projekt wieder revitalisieren könne und herausgekommen sei eben diese Schule.

Da auch die Stadt Regensburg den Bedarf für dieses Schule sah, war man sich schnell einig, dass hier die neue SIS entstehen wird. Auch finanziell muss so ein Projekt auf die Beine gestellt werden. „Wenn einmal der Plan auf dem Tisch liegt, braucht man Geld, sonst kann man nicht anfangen“, erklärte Kick. Insofern holte man sich neben der eigenen Mutter, der VR Bank, die Oberbank mit Filialleiter Markus Stein mit in das Projekt, das im August fertig sein soll.