Regensburg ist eine wohlhabende Stadt, aber nicht alle Regensburger sind wohlhabend. Um dafür Sorge zu tragen, dass dieKluft zwischen Arm und Reichnicht größer wird oder soziale Verwerfungen ganze Stadtteile abhängen, hat die Stadt seit Juli 2019 eine Stabsstelle geschaffen. Denn auffällig ist: Die Brennpunkte sind immer dieselben.
Die 28-jährige Sozial- und Bevölkerungs-Geographin Agnes Schiele führt die Stabsstelle, die erstmals Referate übergreifend koordinieren soll, wo die Stadt soziale Verwerfungen lindern kann. Dabei soll es auch einen Sozial-Index geben, den andere Städte wie...