Am Samstag kann es in Regensburg zu Verzögerungen im Busverkehr kommen. Grund ist eine Demonstration unter dem Motto „Wer kann sich das noch leisten?“ – es ist nicht die einzige Kundgebung am Wochenende.
Am Wochenende finden in Regensburg einige Demonstrationen statt. Die größte steht unter dem Motto „Wer kann sich das noch leisten?“ und wurde vom Bündnis „Gemeinsam in Regensburg“ angemeldet. Die Gruppe hat in der Vergangenheit bereits einige Proteste verantwortet. Damals richteten sich die Demonstranten vor allem gegen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Teil der Demo am Samstag ist ein Zug durch weite Teile der Innenstadt. Start ist am Domplatz, die Route führt über Maximilianstraße, Ernst-Reuther-Platz, Stobäusplatz, Furtmayrstraße, Galgenbergbrücke, St.-Peters-Weg, Bismarckplatz, Keplerstraße und Thundorferstraße zurück zum Domplatz. Am Bismarckplatz soll eine Zwischenkundgebung stattfinden.
Der RVV rechnet mit Einschränkungen im Busverkehr
Auf Nachfrage sagte die zuständige Polizeiinspektion Regensburg Süd, dass die Veranstalter rund 400 Teilnehmer angemeldet haben. In der Spitze marschierten bei ähnlichen Demonstrationen Tausende durch die Regensburger Innenstadt, um gegen Corona-Maßnahmen zu protestieren.
Da sich der Demonstrationszug durch einen großen Teil der Innenstadt schlängelt, warnt der RVV davor, dass es im Stadtbereich Regensburg zu Behinderungen, zum Nichtbedienen von Haltestellen bis hin zu Ausfällen einzelner Fahrten kommen kann. Das gilt für die Zeit zwischen 15 Uhr und 18.15 Uhr.
Neben dem Demonstrationszug von „Gemeinsam in Regensburg“ finden jeweils Samstag, Sonntag und Montag drei stationäre Demonstrationen auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Die Proteste setzen sich mit der Situation in der Ukraine und im Iran auseinander und wurden von einer Privatperson angemeldet.
− ph