Eines der ältesten Häuser von Kumpfmühl wird zum Schandfleck des Stadtteils. Seit Monaten liegt hier meterhoch der Schutt. Die Stadt hat den Abbruch gestoppt. Dabei will der Investor schon im Oktober 2022 im fertigen Neubau stehen.
Dr. Hermann Reidel, der bis 2016 die Kunstschätze des Bistums betreute und heute das Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz leitet, ärgert sich jedes Mal, wenn er die Kumpfmühler Straße lang geht. An Nummer 36 zeigt sich ein Bild, wie man es sonst aus kriegszerstörten Städten kennt. Meterhoch stapeln sich Latten, Balken, Dämmstoff, Ziegel,...