Aktion
Der Wirsing-Turm ist ein Trümmerhaufen

Pünktlich um 11 Uhr drückte der Sprengmeister aufs Knöpfchen. Das Gebäude ist Geschichte. Viele Regensburger sahen dabei zu.

23.02.2020 | Stand 16.09.2023, 5:07 Uhr

Der Wirsingturm am Ernst-Reuter-Platz ist Geschichte. Am Sonntagvormittag wurde das ehemalige Studentenwohnheim gesprengt. Foto: Stadt Regensburg, Effenhauser

Der Wirsing-Turm auf dem ehemaligen Kepler-Areal am Regensburger Stadteingang ist nun umgelegt worden. Alles, was von ihm blieb, ist eine Staubwolke und ein riesiger Trümmerhaufen. Die Sprengung ging pünktlich um 11 Uhr über die Bühne. Bereits ab dem Morgen hatten sich viele Zuschauer um die Sperrzone versammelt, um dabei zuzusehen. Bauingenieur Simon Lehmeyer, der die Sprengung leitete, lief im Anschluss fröhlich auf den Bauzaun zu und berichtete vom erfolgreichen Vollzug.

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Derzeit prüfen die Verantwortlichen, ob der Sprengstoff vollständig detoniert ist. Bald soll der Sperrkreis aufgehoben werden. Dann, voraussichtlich gegen 12 Uhr, wird mit drei lauten Signaltönen der erfolgreiche Abschluss der Sprengung und somit die Aufhebung des Absperrbereichs verkündet. Direkt im Anschluss können die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren und die Straßensperren werden aufgehoben. Nach einer Überprüfung der Bushaltestellen im Sperrbereich auf eventuelle Schäden werden die Umleitungen im Busverkehr voraussichtlich gegen 13 Uhr aufgehoben.

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