Nach dem monatelangen Lockdown war der Drang nach Freiheit groß. Die Akzeptanz für Abstandsregeln und Masken sank scheinbar mit jedem Schluck Alkohol mehr. In Regensburg mündete das Ende Mai in einer Gewaltorgie, wo Polizisten nicht nur Beleidigungen sondern auch Flaschen entgegen flogen. Ein wütender Mob hinterließ eine Spur der Verwüstung in der Altstadt. Die juristische Aufarbeitung stockt etwas.
Zehn Aktenzeichen führt die Regensburger Staatsanwaltschaft zur Randale durch einen Menge vonrund 250 Menschen am Neupfarrplatz. In neun Fällen sind die Tatverdächtigen namentlich bekannt, in...