REGENSBURG/Amberg
Die IHK baut ihre E-Flotte aus

Die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim setzt auf zukunftsfähige Mobilität und rüstet auf Hybrid- und Elektroautos um.

15.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:50 Uhr
IHK-Vizepräsident Dr. Pfeiffer und IHK-Geschäftsstellenleiterin Yvonne Schieder mit dem jüngsten, vollelektrischen Zugang. −Foto: Simone Hannes/simone Hannes

Wie zahlreiche regionale Unternehmen, setzt auch die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim auf zukunftsfähige Mobilität und rüstet ihre Fahrzeugflotte in Regensburg und den Geschäftsstellen immer mehr auf Hybrid- und Elektroautos um. Der jüngste Neuzugang mit rein elektrischem Antrieb ist in der IHK-Geschäftsstelle Amberg im Einsatz. E-Bikes, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz im Stadtgebiet nutzen können, ergänzen den Fuhrpark der IHK.

Yvonne Schieder, IHK-Geschäftsstellenleiterin in Amberg, sieht vor allem die Weiterentwicklung der Reichweite positiv. Vorbehalte, man müsse das E-Auto in zu kurzen Abständen laden, könne sie nicht bestätigen. „Die E-Mobilität ist in den Betriebsflotten immer mehr auf dem Vormarsch“, betonte IHK-Vizepräsident Dr. Rolf Pfeiffer. Das sei ein wichtiger Fortschritt, denn „der Blick auf die aktuellen Diskussionen um Schadstoffbelastungen und CO2-Emissionen macht deutlich, dass neuen Antriebs- und Mobilitätsformen wie der Elektromobilität oder vernetztem Fahren eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Schadstoffen und der Lärmreduktion zukommen.“

Die Mobilitätswende gewinne immer mehr an Fahrt und sei gerade für Unternehmen von großem Interesse, zeigte sich Pfeiffer sicher. Automobil- und Mobilitätsdienstleister stellten sich auf die aktuellen Veränderungen ein und setzten auf neue Produkte und Dienstleistungen im Wachstumsmarkt der E-Mobilität.

„Auch der Einsatz im betriebseigenen Fuhrpark birgt viele Vorteile“, weiß Pfeiffer als Geschäftsführer der Deprag Schulz GmbH u. CO. aus eigener Erfahrung. Dabei bedeute Elektromobilität in Unternehmen nicht, dass lediglich eine Antriebsart gegen eine andere ausgetauscht wird. „Vielmehr ist die Elektromobilität ein Baustein in einem kosten- und ressourceneffizienten Mobilitätsmix im Unternehmen“, so Pfeiffer. Neben der internen Kommunikation, um Mitarbeiter mit der strombetriebenen Unternehmensflotte vertraut zu machen, bedürfe es einer geeigneten Ladeinfrastruktur vor Ort.