Im Sommer vergangenen Jahres ließ der 29-jährige Dieter K. (Name geändert) aus dem Landkreis Regensburg Blüten sprießen – allerdings immer nur dann, wenn er die Absicht hatte, Prostituierte aufzusuchen. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch, warf den Farbdrucker an und produzierte auf normalem Schreibmaschinenpapier Falschgeld, das er anschließend des nächtens im schummrigen Rotlicht-Milieu ausgab. Gestern stand er deshalb vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Regensburg unter Vorsitz von Richterin Andrea Costa.
Staatsanwältin Angelina Schlagenhaufer warf dem Handwerker vor, in...