Weiden Vergiftung
Droge statt Moët: Trick ist nicht neu

In Australien heißt das Versteck „Pink Champagne“. Ein Oberpfälzer Suchtexperte erklärt, warum ein Schluck tödlich sein kann.

18.02.2022 | Stand 15.09.2023, 6:55 Uhr

Sie wollten mit Champagner anstoßen, doch in der Flasche war flüssiges MDMA, besser bekannt als Ecstasy. Für einen Teilnehmer der Party am Samstagabend in Weiden endete der Konsum tödlich. Der Leiter des Zentrums für Suchtforschung am Bezirksklinikum Regensburg, Prof. Norbert Wodarz, sagt, dass der Schmuggel in Champagner-Flaschen nicht neu ist, sondern sogar einen eigenen Namen hat. Doch wenn eine solche Flasche in ein Lokal gerät, dann schweben diejenigen, die die Droge unbeabsichtigt trinken, in akuter Lebensgefahr.

Noch sind die Informationen nicht bestätigt, aber es heißt, das MDMA in...

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • kostenfreier M-Plus Newsletter
  • keine Verpflichtung
Jetzt registrieren
M-Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
M-Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?