„Meine Auszubildenden sind für mich wie eigene Kinder“, sagt Markus Hofstetter, Standortleiter der Heinrich Schmid GmbH & Co. KG. Als er erfährt, dass einer seiner Auszubildenden Drogen konsumiert, fällt er aus allen Wolken und macht sich sofort auf den Weg zu den Eltern. „Mein erster Impuls war, ihm zu kündigen“, erklärt Hofstetter. Doch im Gespräch mit der Mutter des Betroffenen kam er ins Grübeln.
Die Kündigung liegt nun auf Eis in seinem Schreibtisch. „Ich will dem Azubi noch eine Chance geben“, sagt er und unterstützt ihn bei einer Therapie. „Als Arbeitgeber darf man nicht einfach...