Sie kommunizierten mit Codewörtern, verschleierten jeden Schritt – um im großen Stil mit Rauschgift zu handeln. Dass die fünf Regensburger längst im Visier der Fahnder waren, merkten sie aber nicht. Kripo und Staatsanwaltschaft in Regensburg ermittelten monatelang verdeckt gegen die Dealer und griffen mehrfach bei „fingierten“ Kontrollen zu. Am 16. September folgte eine Groß-Razzia in der Domstadt: Es ging um den mutmaßlichen Kopf des Drogenrings.
Ende Mai war von „Kommissar Zufall“ die Rede, als der Polizei in Ihrlerstein (Kreis Kelheim) zwei Dealer in die Hände fielen. Damals hieß es,...